In der NHK-Drama-Serie „Berabou: Tsutaju Eigano Yumebanashi“ spielt Tsutaya Juzaburo, bekannt als der „Medienkönig von Edo“, eine Hauptrolle. Viele Menschen verbinden den Namen Tsutaya heute mit den TSUTAYA-Filialen oder den Tsutaya Bookstores, die es in ganz Japan gibt. Gibt es eine Verbindung? Als wir Muneaki Masuda (74), den Gründer und Vorsitzenden, fragten, kamen tatsächlich einige Gemeinsamkeiten zum Vorschein.

――Die Serie „Berabou“, die Tsutaya Juzaburo (auch „Tsutaju“ genannt) porträtiert, läuft gerade.

Seit die Serie läuft, werde ich oft gefragt: „Gibt es eine Verbindung zwischen Tsutaya Juzaburo und TSUTAYA?“

Ich möchte eigentlich sagen: „Nein, nein, es gibt keine Beziehung.“ Aber mein Großvater betrieb neben seinem Bauunternehmen auch ein Okiya (ein Geisha-Haus), und der Name dieses Betriebs war „Tsutaya“. Als wir 1983 die erste Tsutaya Bookstore eröffneten, haben wir diesen Namen übernommen.

Am Tag der Eröffnung schickte mir ein Freund ein Fax mit dem Eintrag zu „Tsutaya“ aus dem Kojien-Wörterbuch. Darin stand: „Hast du den Namen daher?“ Damals kannte ich Tsutaya Juzaburo noch nicht und dachte nur: „Das ist ja großartig!“ Seitdem behaupte ich, wir hätten den Namen von ihm entlehnt.

Ob mein Großvater von Tsutaya wusste und das Okiya nach ihm benannt hat, bleibt allerdings ein Rätsel …

Tsutaya Juzaburo, der die Kultur und das Verlagswesen der Edo-Zeit stark veränderte, und TSUTAYA, das heute landesweit vertreten ist. Im weiteren Artikel ging es um die Gemeinsamkeiten über die Epochen hinweg und darum, was man von „Tsutaju“ lernen kann.

――Tsutaju brachte als Verleger in der Edo-Zeit viele Schriftsteller zu Ruhm.

Die CCC, die TSUTAYA und Tsutaya Bookstores betreibt, wurde 1985 mit der Gründungsphilosophie gegründet, als Planungsunternehmen einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Planung bezieht sich hier auf den Lebensstil …