Dank der engen Führung und zeitnahen Unterstützung durch die Zentralregierung, anderer Provinzen, Städte und der Bevölkerung landesweit – insbesondere den Anstrengungen aller Ebenen, Bereiche, Gebiete und Menschen innerhalb der Provinz – bemüht sich Dak Lak, die Folgen zu bewältigen, Schwierigkeiten zu überwinden und die Aufgaben für 2025 zu erfüllen.
Viele Wachstumsindikatoren trotz Widrigkeiten
Im November 2025 wurde die Provinz schwer vom Taifun Nr. 13 und einem außergewöhnlich großflächigen Hochwasser getroffen. Dies führte zu erheblichen Verlusten an Menschenleben und Eigentum und unterbrach Produktions- und Geschäftsaktivitäten in vielen Bereichen, besonders in der östlichen Region. Nach vorläufigen Schätzungen beläuft sich der Gesamtschaden in der gesamten Provinz auf etwa 10.000 Milliarden VND.
Angesichts dieser Lage konzentriert sich die Provinz mit aller Kraft auf die Wiederherstellung der Wirtschaftstätigkeit und die Stabilisierung des Lebens der Bevölkerung.
Das historische Unwetter im November traf die landwirtschaftliche Produktion schwer und schmälerte die Gesamtergebnisse des Sektors erheblich. Der geschätzte Gesamtschaden liegt bei etwa 5.500 Milliarden VND.
Zudem breitete sich im selben Monat die Afrikanische Schweinepest komplex aus und trat in vielen Gebieten auf, was die Keulung von 5.022 Schweinen erforderte. Dies verursachte ernste Verluste für Viehhalter und beeinträchtigte die Lebensmittelversorgung.
Darüber hinaus beeinträchtigten die Stürme und Überschwemmungen auch die industrielle Produktion erheblich. Viele Fabriken in der östlichen Region mussten den Betrieb vorübergehend einstellen, da sie überflutet waren und die Strom- und Wasserversorgung unterbrochen war.
Allerdings konnte der Index für die industrielle Produktion im November dank der weiterhin normal arbeitenden Fabriken in der westlichen Region voraussichtlich um 7,56 % steigen. Für die kumulierten elf Monate wird ein Anstieg von 10,86 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geschätzt.
Trotz der weitreichenden Auswirkungen der Unwetter blieb die Lage im Handel, bei Dienstleistungen und im Warenverkehr der Provinz grundsätzlich stabil. Es gab keine Güterknappheit, und es wurden keine abnormalen Phänomene wie Spekulation, Hortung oder unangemessene Preiserhöhungen festgestellt. Die Versorgung mit Grundgütern wie Lebensmitteln und Kraftstoff sowie mit Artikeln für Reparaturbedarf (Elektrik, Elektronik, Maschinen, Haushaltsgeräte) wurde weiterhin sichergestellt und deckte die Produktions- und Lebensbedürfnisse der Bevölkerung.
Der Gesamtumsatz im Einzelhandel und bei Dienstleistungen wird für November auf 17.452 Milliarden VND geschätzt, ein Plus von 16,2 % gegenüber dem Vorjahr. Für die ersten elf Monate beläuft sich der kumulierte Umsatz voraussichtlich auf 173.324 Milliarden VND (95,1 % des Plans), ein Anstieg von 14,5 %.
Bemerkenswert ist das geschätzte Gesamtexportvolumen von 251 Millionen US-Dollar im November, ein Zuwachs von 43,7 %. In den ersten elf Monaten wurden voraussichtlich 2,8 Milliarden US-Dollar erreicht (127,3 % des Plans), ein Plus von 41,3 %.
Im Tourismus ging die Zahl der Besucher in der Provinz aufgrund der Unwetter im Vergleich zu den Vormonaten zurück, lag aber dennoch über dem Vorjahresniveau. Für November wird mit etwa 420.000 Ankünften gerechnet (plus 9 %). In den ersten elf Monaten dürften es 7 Millionen Ankünfte gewesen sein (110,4 % des Plans), ein Anstieg von 35,07 %. Die Tourismuseinnahmen werden auf 12.941 Milliarden VND geschätzt (102,69 % des Plans), ein Plus von 52,02 %.
Erfreulich ist, dass im November in der gesamten Provinz 219 neue Unternehmen gegründet wurden, mit einem insgesamt registrierten Kapital von 1.185 Milliarden VND. Das bedeutet einen Anstieg von 38,6 % bei der Anzahl der Unternehmen und 4,6 % beim Kapital im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
