Neue Studie: Regelmäßige Spaziergänge im Park verbessern die psychische Gesundheit

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass bereits 30 Minuten pro Tag in einem Stadtpark oder einer Grünanlage zu einer messbaren Verbesserung der Stimmung und einer Verringerung von Ängstlichkeit führen können.
An der Forschung nahmen über 1.000 Personen aus verschiedenen städtischen Gebieten teil. Sie wurden gebeten, einen Monat lang einen kurzen täglichen Spaziergang in einem Park in ihre Routine einzubauen.
„Die Ergebnisse waren eindeutig und konsistent. Die Teilnehmer berichteten durchschnittlich von einer 30-prozentigen Verringerung ihres Stresslevels und einer deutlichen Verbesserung der Schlafqualität“, so die leitende Forscherin.
Die Studie legt nahe, dass die Stadtplanung zugängliche Grünflächen für die Bewohner priorisieren sollte, um die öffentliche Gesundheit zu fördern.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- 30-minütige tägliche Spaziergänge in der Natur reduzieren Cortisol (das Stresshormon).
- Verbesserungen wurden sowohl bei der Stimmung als auch bei der kognitiven Funktion festgestellt.
- Die Wirkung zeigte sich bei allen Altersgruppen der erwachsenen Teilnehmer.