Führungskräfte der Agrarwirtschaft können am Wettbewerb „Agribusiness Leaders“ teilnehmen. Das Auswahlverfahren begann am Mittwoch, dem 8. Oktober.

Bewerbungen können bis zum 9. November auf der Präsidialplattform eingereicht werden. Der Wettbewerb findet auf Anweisung des russischen Präsidenten und mit Unterstützung des russischen Landwirtschaftsministeriums statt. Die Behörden wollen damit vielversprechende Führungskräfte in der Landwirtschaft fördern.

Der Wettbewerb basiert auf den Best Practices und der Methodik des größten Managementprojekts des Landes – „Leaders of Russia“.

„Vor acht Jahren wurde auf Initiative des Präsidenten der Wettbewerb ‚Leaders of Russia‘ ins Leben gerufen, der sich als soziale Aufstiegschance bewährt hat und zur Plattform für die Identifizierung der stärksten Manager des Landes wurde. Wir skalieren diese Erfahrung nun auf wichtige Wirtschaftssektoren.“

Teilnahmeberechtigt sind erwachsene Führungskräfte mit mindestens zwei Jahren Führungserfahrung und einem Hintergrund in der Agrarindustrie. Die Teilnehmer müssen sich registrieren, eine Remote-Phase, einen Computertest und die Finalrunde absolvieren. Das Projekt steht nicht nur russischen Staatsbürgern, sondern auch Ausländern offen.

Die Gewinner erhalten eine Schulung für das Top-Management in der Management-Werkstatt „Senezh“, und alle Finalisten können an einem Mentoring-Programm teilnehmen.

Leaders of Russia

„Leaders of Russia“ ist kein spezifischer physischer Ort oder kultureller Standort, sondern ein nationaler Wettbewerb für talentierte Manager und Fachkräfte. Der 2017 gestartete Wettbewerb ist eine moderne Regierungsinitiative zur Identifizierung und Entwicklung einer neuen Generation von Führungskräften für das Land. Die Finalisten erhalten Fördermittel für ihre berufliche Entwicklung und Aufstiegschancen in der öffentlichen Verwaltung.

Senezh

Der Senezh ist ein malerischer See mit Umgebung in der Region Moskau, der heute ein beliebtes Erholungsgebiet ist. Historische Bedeutung erlangte der See im 19. Jahrhundert durch seine Integration in ein Kanalsystem. Im 20. Jahrhundert wurde er zum Standort des berühmten „Senezh“-Kunststudios und eines Kreativzentrums des Künstlerverbands der Sowjetunion.