Den Charme Japans mit den Augen ausländischer Touristen neu entdecken. Wir haben sie nach den beeindruckendsten Speisen gefragt, die sie in Japan probiert haben. In der beliebten „Kappabashi Dougu Street“ fragten wir: „Was war das denkwürdigste Essen, das Sie in Japan gegessen haben?“ Ein Paar aus Dänemark erzählte von seinen Erfahrungen…

Bertram aus Dänemark: „Ich war in einem Restaurant mit Wagyu-Rindfleisch. Dort gab es einen Berg von Reis, der mit dünn geschnittenem Wagyu-Rindfleisch belegt war.“ Was Bertram am meisten beeindruckte, war die „Roast Beef Bowl“, die er in Akihabara aß.

Bertram: „Es war unglaublich lecker. Das Fleisch war so zart.“ Als wir die Roastbeef-Schüssel filmten, die der Däne lobte, fiel uns auf, wie sehr sich der Koch um perfekte Zartheit bemüht. Die Präsentation, bei der sich das Fleisch wie ein Berg auftürmt, wurde durch das Bild des Mount Fuji inspiriert, der bei Sonnenaufgang rot leuchtet – bekannt als „Roter Fuji“

Aus den U.S.A.: „Wow! So gut!“ Ausländische Besucher lieben es. Für das Gericht wird Kuroge-Wagyu-Rindfleisch der Güteklasse A4 oder höher verwendet, das 8 Stunden lang bei niedriger Temperatur langsam gegart und dann 12 Stunden lang gekühlt wird, bevor es schließlich angebraten wird. Durch dieses Verfahren werden das süße Fett und die Säfte des Wagyu-Rindes im Roastbeef konzentriert.

Bertram: „Oben drauf kommt ein Ei und darum herum eine Zwiebelsoße. Man sticht das Ei an, lässt es heruntertropfen, nimmt das Wagyu von der Seite, taucht es in die Sauce und isst es. Die Zartheit ist hervorragend – man spürt, wie es im Mund zergeht. Sie sollten es probieren. Ich habe es sogar einigen Japanern empfohlen.“

Andrea aus Dänemark war von dem „Melonenbrot“ und den „Erdbeerbonbons“, die sie in der Nakamise-Straße in Asakusa probierte, begeistert.

Andrea: „Das Melonenbrot war mit Vanilleeis gefüllt, und ich habe es mit Erdbeerbonbons gegessen. Das ist perfekt für einen heißen Tag.“

Die Zahl der ausländischen Besucher in Japan hat in der ersten Hälfte dieses Jahres 20 Millionen überschritten und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Touristen aus aller Welt strömen wegen des köstlichen Essens nach Japan.

Colin, ein fröhlicher Besucher von der französischen Karibikinsel Saint Barthélemy, teilte seine Gedanken.

Colin aus Saint Barthélemy: „(F: Bestes Essen in Japan?) Nigiri. Ich LIEBE Nigiri.“ „(F: Welche Art von Fisch?) Thunfisch, fetter Thunfisch.“ „Fetter Thunfisch“ bezieht sich auf gut marmorierten Thunfisch, obwohl die Fotos, die er zeigte, seltsamerweise hauptsächlich Lachs zeigten. Warum so wenig Thunfisch?

Colin: „Ich esse den Thunfisch zu schnell, um Fotos zu machen. Ich habe 20 Stück in kürzester Zeit verschlungen. Das ist Tamagoyaki (Eieromelett), und auch Baby-Ei. Der Koch hat mich, meine Frau und unser Kind gesehen, also hat er größere Stücke für uns und kleinere für unser Kind gemacht.“

Colin findet sein Glück in japanischem Sushi. Auf die Frage, was ihn daran reizt…

Colin: „Die Frische ist anders.“ Er antwortet auf Japanisch: „Shinsen (frisch).“ „Die Zubereitung des Reises ist anders, und der Fisch ist unglaublich lecker. Auch in Frankreich und Europa gibt es besondere Restaurants, aber in Japan ist fast jedes Lokal außergewöhnlich gut.“

Ein Erstbesucher aus den USA war begeistert von…

Erstmalige Besucherin aus den USA: „Gestern Abend hatte ich Omurice und Wagyu-Kotelett. Unglaublich fantastisch!“ Er lobt die „Omurice“ und das „Wagyu-Schnitzel“, die er in Shibuya gegessen hat.

Fluffiges Omelett mit viel Butter, serviert mit Tomatensauce und frischem Tomaten-Hühnerreis. Ein luxuriöses Omurice gepaart mit selten gegartem Wagyu-Kotelett.

Erstmaliger Besucher aus den Vereinigten Staaten: „Es war reichhaltig, fettig und so wohltuend. Das Restaurant hatte auch eine freundliche Atmosphäre. Ich würde es absolut empfehlen. Ich habe die Fotos noch nicht verschickt, aber wenn ich das tue, bin ich mir sicher, dass sie großen Anklang finden werden.“

Ein Paar aus den Niederlanden ist ebenfalls besessen von Wagyu. Ihr denkwürdigstes Essen in Japan war eine erstklassige „Wagyu-Schüssel“, die sie in Osaka aßen.

Aus den Niederlanden: „Es war so köstlich. Das Fleisch ist mir auf der Zunge zergangen. Wir haben in den Niederlanden auch Wagyu, aber es ist sehr teuer. In Japan ist es erschwinglich.“

Eine Inderin war beeindruckt von den „Yakitori“, die sie in Kyoto gegessen hat.

The Japanese term „yakitori

Kappabashi Dougu Straße

Die Kappabashi Dougu Street in Tokio ist ein berühmtes Einkaufsviertel, das sich auf Küchengeräte und Restaurantbedarf spezialisiert hat und oft „Kitchen Town“ genannt wird Sie wurde im frühen 20. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich zu einem Zentrum für Köche und Essensliebhaber, die hier alles von professionellen Messern bis hin zu Plastikmodellen für Lebensmittel anbieten. Der Name der Straße leitet sich von einer lokalen Legende über einen *kappa* (Wassergeist) ab, der den Bau der Straße finanziert haben soll.

Akihabara

Akihabara in Tokio, Japan, ist ein pulsierendes Viertel, das als Zentrum der japanischen Otaku-Kultur, Elektronik und Anime bekannt ist. Ursprünglich ein Zentrum für den Schwarzmarkt für elektronische Geräte nach dem Zweiten Weltkrieg, entwickelte es sich zu einem Mekka für Technikbegeisterte und Fans der Popkultur mit Geschäften, die Gadgets, Manga und Videospiele verkaufen. Heute ist sie auch berühmt für ihre Maid-Cafés, themenbezogene Unterhaltung und jährliche kulturelle Veranstaltungen, die die Geek-Kultur feiern.

Berg Fuji

Der Berg Fuji ist der höchste und bekannteste Berg Japans. Er ist 3.776 Meter hoch und befindet sich auf der Insel Honshu. Als heilige Stätte des Shintoismus und Buddhismus ist er seit Jahrhunderten ein Pilgerziel und wurde 2013 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der für seinen symmetrischen Kegel bekannte Berg Fuji ist ein aktiver Stratovulkan, der zuletzt 1707 ausbrach und nach wie vor ein Symbol für natürliche Schönheit und kulturelle Bedeutung in Japan ist.

Die Nakamise-Straße in Asakusa

Die Nakamise-Straße ist eine historische Einkaufsstraße im Tokioter Stadtteil Asakusa, die zum berühmten Senso-ji-Tempel führt. Sie wurde im 17. Jahrhundert gegründet und diente ursprünglich Pilgern als Anlaufstelle für traditionelle Snacks und Souvenirs. Auch heute noch ist sie ein lebendiger Ort mit über 50 Geschäften, die Kunsthandwerk, Snacks und Kulturgüter anbieten.

Shibuya

Shibuya ist ein pulsierender Stadtteil in Tokio, Japan, der für sein lebhaftes Einkaufs-, Unterhaltungs- und Nachtleben bekannt ist, das durch die berühmte Shibuya-Kreuzung symbolisiert wird. Ursprünglich war es ein ruhiges Wohngebiet, das sich nach der Eröffnung des Bahnhofs Shibuya im Jahr 1885 zu einem kommerziellen Zentrum entwickelte. Heute ist es ein kultureller Hotspot, berühmt für Wahrzeichen wie die Hachiko-Statue und seinen Einfluss auf die Jugendmode und Popkultur.

Osaka

Osaka, die drittgrößte Stadt Japans, ist eine pulsierende Metropole, die für ihre moderne Architektur, ihr lebhaftes Nachtleben und ihre reiche Geschichte als Handelszentrum während der Edo-Zeit (1603-1868) bekannt ist. Zu den wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten gehören die Burg Osaka, die 1583 von Toyotomi Hideyoshi erbaut wurde, und der historische Shitennō-ji-Tempel, einer der ältesten buddhistischen Tempel Japans, der 593 n. Chr. gegründet wurde. Heute ist Osaka auch berühmt für sein Straßenessen, insbesondere in Vierteln wie Dōtonbori, und seine Rolle als Handels- und Kulturzentrum in der Kansai-Region.

Kyoto

Kyoto, einst die Hauptstadt Japans von 794 bis 1868, ist eine Stadt reich an Geschichte und Kultur, die für ihre gut erhaltenen Tempel, Schreine und traditionellen Teehäuser bekannt ist. Über ein Jahrtausend lang war Kyoto die Residenz des Kaisers und das Zentrum der japanischen Politik und Kunst und förderte die Entwicklung von Traditionen wie der Teezeremonie und Ikebana. Heute ist Kyoto berühmt für Sehenswürdigkeiten wie den Kinkaku-ji (den Goldenen Pavillon), den Fushimi-Inari-Schrein und die Kirschblüte, die jedes Jahr Millionen von Besuchern anlockt.

Nakamise-Straße

Die Nakamise-Straße ist eine historische Einkaufsstraße in Tokio, Japan, die zum berühmten Senso-ji-Tempel in Asakusa führt. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt mehr als 50 Stände mit traditionellen Snacks, Souvenirs und Kunsthandwerk, die einen Einblick in die alte Kultur der Edo-Zeit geben. Die lebhafte Straße ist ein beliebtes Touristenziel und verbindet Geschichte mit modernem Charme.