Während die Börsenkurse steigen, schmieden einige Kriminelle illegale Pläne.

Liaoning Dalian: Senior beinahe 200.000 Yuan durch „Investment-Guru“ verloren – Polizei greift ein

Kürzlich erhielt das Betrugspräventionszentrum der Polizeibehörde von Wafangdian in Dalian, Liaoning, eine Bankwarnung. Ein älterer Herr wollte 200.000 Yuan auf ein Privatkonto überweisen. Auf Nachfrage des Bankpersonals nach dem Zweck der Überweisung zögerte der Mann und konnte keine klare Antwort geben. Die Polizei rückte umgehend aus.

Polizei im Gespräch mit Senior

Die Beamten erfuhren, dass der Mann online jemanden kennengelernt hatte, der sich als „Investment-Guru“ ausgab. Unter dessen Anleitung hatte er eine vermeintlich professionelle Investment-App heruntergeladen. Der Betrüger versprach garantierte Gewinne durch den Kauf von „Originalaktien“ nach Geldeingang. Die Polizei bestätigte, dass es sich um einen klassischen Fake-Investment-Betrug handelte.

Nachdem die Beamten gängige Betrugsmethoden erklärten und reale Fälle schilderten, erkannte der Mann den Betrug und brach die Überweisung ab.

Mehrere Broker warnen vor Betrug unter falscher Identität und mahnen zur Vorsicht

Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. Mit zunehmender Marktaktivität haben illegale Wertpapiergeschäfte wieder zugenommen, was mehrere Broker zu Warnungen veranlasste.

Warnhinweis eines Brokers

Viele Anleger berichteten von gefälschten Handels-Apps in sozialen Netzwerken. Betrüger geben sich als Broker-Mitarbeiter aus, kontaktieren Opfer über soziale Medien, empfehlen betrügerische Apps und fordern Investitionen. Einige Opfer meldeten Verluste von über 300.000 Yuan. Mehr als 10 große Broker, darunter Galaxy Securities und GF Securities, haben kürzlich Warnungen veröffentlicht, um auf diese Betrugsmaschen hinzuweisen, die bereits erhebliche finanzielle Schäden verursacht haben.

Liste betroffener Broker

Dabei handelt es sich im Kern um klassische Betrugsmaschen, die als Investmentchancen getarnt sind. Kriminelle erfinden falsche Wertpapierinformationen, nutzen die Profitgier der Anleger aus und verschwinden schließlich mit dem Geld.

Beispiel gefälschter Dokumente

Betrüger nutzen häufig gefälschte Handels-Apps in Kombination mit anderen Methoden wie gefälschten Aktientipps, illegalen Chatgruppen und gefälschten behördlichen Dokumenten. Manchmal stehlen sie Mitarbeiterdaten, fälschen Firmenstempel und erstellen gefälschte Transaktionsaufzeichnungen, um seriös zu wirken. Als Reaktion haben Broker offizielle Verifizierungskanäle veröffentlicht und warnen Anleger, die Legitimität von Institutionen zu prüfen, Überweisungen auf Privatkonten zu vermeiden und rechtliche Optionen zu kennen. Juristen betonen, dass die Rückerstattung von Verlusten in solchen Fällen oft schwierig ist, weshalb Prävention entscheidend ist.

Checkliste für Anleger

Anleger sollten bei übertriebenen Versprechungen misstrauisch sein. Jedes Angebot mit „Gewinnbeteiligungen“ oder „Gebühren für Auszahlungen“ ist illegal. Aufforderungen, Geld unter dem Vorwand der „Regulierungsvermeidung“ auf bestimmte Konten zu überweisen, sind immer betrügerisch. Opfer sollten alle Beweise wie Chatprotokolle, Anrufaufzeichnungen, Transaktionsscreenshots, Überweisungsbelege und gefälschte Verträge sichern und umgehend die örtlichen Behörden einschalten.