Es ist wieder Juli, die Sonne brennt, die Hitze ist intensiv, und es ist auch die Hochsaison für verschiedene Früchte. Früchte sind zu dieser Zeit nicht nur süß und saftig, sondern auch vollgepackt mit Nährstoffen, was sie zu einer guten Wahl für die Flüssigkeitszufuhr, zur Abkühlung und zur Appetitanregung macht. Heute wollen wir einige der „saisonalen Schatzfrüchte“ für den Juli kennenlernen – wenn man sie richtig isst, sind sie sogar noch gesünder!

1. Feigen

Süß, aber reich an Ballaststoffen

Feigen werden oft als „Zuckerbrötchen auf Bäumen“ bezeichnet, eine köstliche Leckerei, die viele über Blutzuckerspitzen besorgt macht.

In der Tat enthalten frische Feigen 16 % bis 20 % Zucker, mehr als Mangos und Melonen und nur wenig weniger als Bananen. Ihr glykämischer Index (GI) und ihre glykämische Last (GL) sind mit 60 bzw. 11 moderat.

Wenn Ihr Blutzuckerspiegel nicht gut eingestellt ist, sollten Sie den Verzehr von Feigen einschränken, insbesondere von getrockneten Feigen (fast 50 % Zucker). Ein oder zwei frische Feigen pro Tag sind ausreichend. Wenn Sie Lust auf mehr haben, sollten Sie einen Teil Ihrer Mahlzeit durch Feigen ersetzen und Reis oder andere kohlenhydrathaltige Lebensmittel reduzieren, um die Gesamtzuckeraufnahme zu kontrollieren.

Frische Feigen haben nicht allzu viele Kalorien – 65 kcal pro 100 Gramm, ähnlich wie Kiwis (61 kcal/100g) und etwa ein Drittel weniger als Bananen (92 kcal/100g).

Feigen haben auch bemerkenswerte ernährungsphysiologische Vorteile. Erstens enthalten sie viele Ballaststoffe – 3 g pro 100 g, etwa doppelt so viel wie Bananen (1,2 g/100 g) und Drachenfrüchte (1,6 g/100 g). Der Verzehr von Feigen in Verbindung mit viel Wasser kann die Verdauung fördern.

Zweitens sind Feigen reich an Kalium (212 mg/100 g), was fast dem Gehalt von Bananen (256 mg/100 g) entspricht und zur Regulierung des Blutdrucks beiträgt.

Außerdem enthalten Feigen 0,67 μg Selen pro 100 g, was einen Spitzenwert unter den Früchten darstellt. Die starken antioxidativen Eigenschaften von Selen in Verbindung mit Polyphenolen wie Flavonoiden und Anthocyanen machen Feigen zu einer großartigen antioxidativen Frucht.

Tipps zur Auswahl:

Wählen Sie pralle, dunkel gefärbte Feigen – sie sind reifer und reicher an Antioxidantien. Achten Sie auf eine intakte Schale, ein fruchtiges Aroma, eine weiche, aber feste Textur und keine Fäulnis oder Ablösung am Stiel. Lagern Sie ungewaschene Feigen im Kühlschrank, ohne sie fest zu verschließen, und legen Sie sie flach hin, um Druckstellen zu vermeiden. Sie sind bis zu einer Woche haltbar.

2. Weintrauben

Saftig und prall gefüllt mit Anthocyanen

Wer kann schon saftigen, prallen Weintrauben widerstehen? Bei den zahllosen Sorten ist für jeden etwas dabei, egal ob Sie sie süß oder säuerlich, weich oder knackig mögen.

Weintrauben sind wie kleine Wasserballons“, mit einem Wassergehalt von über 85 % (einige Sorten erreichen 90 %). Ihr Kaloriengehalt ist nicht hoch (45-55 kcal/100 g), aber der Zuckergehalt liegt bei etwa 10 %, wobei Sorten wie Kyoho und Muscat 12 % oder mehr erreichen. Lassen Sie sich nicht von ihrer geringen Größe täuschen – wenn Sie zu viele auf einmal essen, kann der Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen.

Trauben glänzen durch ihre Haut und Kerne, die reich an Anthocyanen und Resveratrol sind, beides starke Antioxidantien. Dunklere Sorten (dunkelviolett oder rot) haben einen höheren Gehalt an Antioxidantien in ihrem Fruchtfleisch.

Tipps zur Auswahl:

Wählen Sie Trauben mit einer weißlichen Blüte und frischen grünen Stielen. Die Kühlung erhöht die Süße und Haltbarkeit. Eine weitere Möglichkeit ist das Einfrieren – geschälte Trauben können als Eiscreme-Ersatz eingefroren oder in Smoothies gemischt werden.

3. Honig-Pflaume

Wenig Zucker, wenig Kalorien, aber super süß

Honigpflaumen sind ein Muss, selbst für diejenigen, die Pflaumen nicht mögen. Ihre dünne Schale, die durchscheinende gelb-grüne Farbe, das honigartige Fruchtfleisch und die kleinen Kerne machen sie unwiderstehlich.

With over 90% water content and just 38 kcal/100g, honey plums are low in sugar (8.2%) and have a low GI (24–32) and GL (