Kürzlich haben das Büro des städtischen Sicherheitsausschusses, die städtische Verkehrskommission, das städtische Amt für Notfallmanagement und die städtische Verkehrsverwaltung gemeinsam den „Arbeitsplan zur Vertiefung der Sonderüberprüfung der Verkehrssicherheit“ (im Folgenden „Plan“ genannt) erarbeitet und veröffentlicht. Von jetzt bis Ende Dezember wird die Stadt vier spezialisierte Kampagnen zur gezielten Überprüfung durchführen, die sich auf den Personenverkehr, allgemeine Gütertransporte, Motorräder und Elektrofahrzeuge sowie Gefahrguttransporte konzentrieren. Ziel ist es, das häufige Auftreten schwerer Verkehrsunfälle wirksam einzudämmen.
Der „Plan“ basiert auf der aktuellen Lage der Verkehrsunfallprävention und legt vier Phasen für die geordnete Umsetzung der Sonderüberprüfung fest.
Die erste Phase, von jetzt bis Mitte September, konzentriert sich auf die „Aktion Nr. 1“ zur Überprüfung der Sicherheit im Personenverkehr. Dabei stehen Linienbusse (einschließlich ländlicher Personentransporte), Reisebusse, Fahrdienstvermittlungen, „illegale nichtgewerbliche und Mietfahrzeuge“ sowie Personenfahrzeuge mit sieben oder mehr Sitzplätzen im Fokus. Verstöße wie Überladung, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Übermüdung am Steuer und illegale Fahrzeugnutzung werden streng kontrolliert.
Die zweite Phase, von September bis Ende Oktober, startet die „Aktion Nr. 2“ zur Sicherheit im Güterverkehr. Hier stehen schwere Lkw über 12 Tonnen und leichte Lkw unter 4,5 Tonnen im Mittelpunkt. Verstöße wie Überladung, Übermüdung der Fahrer und illegale Fahrzeugmodifikationen werden streng verfolgt.
Die dritte Phase im November führt die „Aktion Nr. 3“ zur Verkehrssicherheit von Motorrädern und Elektrofahrzeugen durch. Ziel sind zwei- und dreirädrige Motorräder, langsame Elektrofahrzeuge (sogenannte „Oldtimer-Freuden“) und Elektrofahrräder. Verstöße wie Trunkenheit am Steuer, Rotlichtmissachtung und illegale Umbauten werden konsequent geahndet.
Die vierte Phase im Dezember umfasst die „Aktion Nr. 4“ zur Überprüfung der Gefahrguttransporte. Dabei stehen Straßen in der Nähe von Gefahrgutproduktions- und -lagerstätten im Fokus. Verstöße wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, Übermüdung der Fahrer und Transport ohne Genehmigung werden streng kontrolliert.
Ein Vertreter des Büros des städtischen Sicherheitsausschusses betonte, dass diese Sonderüberprüfung sowohl kurzfristige als auch langfristige Lösungen verfolgt. Neben strengen Kontrollen zur Bekämpfung von Verkehrsverstößen sollen auch langfristige Mechanismen etabliert werden. Dazu gehören die Verbesserung dynamischer Überwachungssysteme, die Optimierung von Datenaustauschmechanismen und die Anpassung von Notfallplänen, um die Verkehrssicherheit grundlegend zu erhöhen.