Klimagipfel endet mit neuen Vereinbarungen

Weltweite Einigung auf Klimaabkommen erzielt

Weltführer schütteln sich auf dem Klimagipfel die Hände

Die internationalen Klimaverhandlungen endeten mit einer historischen Vereinbarung, die CO₂-Emissionen bis 2030 um 50% zu senken. Vertreter aus über 190 Ländern nahmen an der zweiwöchigen Konferenz teil.

Das Abkommen umfasst verbindliche Zusagen der Industrienationen, Entwicklungsländer finanziell bei der Umstellung auf grüne Energie zu unterstützen. Mehrere Länder kündigten unmittelbar nach dem Gipfel sofortige Aktionspläne an.

Kernpunkte der Vereinbarung:

  • 50%ige Senkung der globalen CO₂-Emissionen bis 2030
  • 100 Milliarden US-Dollar jährlicher Klimafonds für Entwicklungsländer
  • Verbindliche Ziele für erneuerbare Energien für alle Unterzeichnerstaaten
  • Einführung eines internationalen Emissionshandelssystems

Umweltwissenschaftler bezeichnen das Abkommen als „umfassendsten je beschlossenen Klimaaktionsplan“. Das Umsetzungsrahmenwerk beinhaltet regelmäßige Überprüfungen der Fortschritte und Durchsetzungsmechanismen für nicht konforme Staaten.

Solarpanels und Windkraftanlagen auf einem Feld

Die Infrastruktur für erneuerbare Energien wird durch das neue Abkommen erheblich ausgebaut

Die nächste globale Klimaüberprüfung ist für 2025 geplant, bei der Länder ihre Fortschritte bei der Erreichung der Emissionsziele vorlegen werden. Erste Vorbereitungstreffen zur Einrichtung technischer Ausschüsse beginnen bereits nächsten Monat.