Die neue Saison der Kontinentalen Eishockeyliga (KHL) beginnt in anderthalb Monaten, aber Kasans „Ak Bars“ hat seinen Kader nicht wesentlich verstärkt. Hier ein Blick auf die Spieler, an denen der Verein Interesse gezeigt hat.

Anfang Juli wurde berichtet, dass Kasan zwei ausländische Spieler verpflichtet hat: den 27-jährigen kanadischen Stürmer Brandon Biro und den 28-jährigen Verteidiger Wyatt Kalynuk. Die Verträge der beiden Spieler laufen bis zum Ende der Saison 2025/26. Am Tag darauf gab Kasan die Rückkehr von Stürmer Mikhail Fisenko bekannt.

Seitdem sind fast drei Wochen vergangen, aber „Ak Bars“ hat trotz zahlreicher Gerüchte keine neuen Spielertransfers abgeschlossen.

So wurde beispielsweise berichtet, dass Kasan am Torwart von Dynamo Minsk, Vasily Demchenko, interessiert sei. Nach dem Abgang von Amir Miftakhov und der Genesung des Stammtorhüters Timur Bilyalov nach einer Operation soll der Klub ihn in Betracht gezogen haben.

Allerdings gibt es keine weiteren Informationen über einen möglichen Transfer – Demchenko bleibt bei Dynamo In der vergangenen Saison bestritt der Torhüter 46 Spiele in der regulären KHL-Saison und erzielte dabei eine durchschnittliche Fangquote von 92,6 % bei einem Gegentorschnitt von 2,06. In den Playoffs zum Gagarin-Cup ließ er in 10 Spielen 23 Tore zu und hatte einen Gegentorschnitt von 2,29.

Kürzlich erklärte der Kazan-Verteidiger Nikita Lyamkin, dass „Ak Bars“ über junge Torhüter verfügt, die zumindest vorübergehend in der Stammformation spielen können. Er lobte insbesondere Maxim Arefyev, der in der Saison 24/25 in 3 Spielen der regulären KHL-Saison 3 Tore bei 67 Schüssen kassierte.

Außerdem wurde berichtet, dass „Ak Bars“ Interesse an Stürmer Sheldon Rempal gezeigt hat, der in der letzten Saison für Ufa’s „Salavat Yulaev“ spielte. In 87 Spielen der regulären Saison und der Playoffs erzielte der Stürmer 39 Tore und gab 43 Vorlagen bei einer Quote von +11.

Andere Vereine, darunter Magnitogorsk „Metallurg“, Moskau „Dynamo“, CSKA und Chelyabinsk „Traktor“, waren ebenfalls an Rempal interessiert. Letzterer soll ihm ein Gehalt von 150 Millionen Rubel pro Jahr geboten haben. CSKA zog sich aufgrund der hohen Forderungen aus dem Rennen zurück, und Rempal unterschrieb schließlich bei den Washington Capitals“ in der NHL

Gleichzeitig gab es Berichte, dass der ehemalige „Traktor“-Stürmer Vitaly Kravtsov zu „Ak Bars“ wechseln wollte Es hieß, er wolle nicht mit Cheftrainer Benoit Groulx zusammenarbeiten, weshalb sein Vertrag nicht verlängert worden sei. Medienberichten zufolge könnte er auch in die NHL wechseln, wo seine Rechte bei „Vancouver“ liegen

Berichten zufolge hat Kravtsov in diesem Sommer mehrfach mit dem Cheftrainer von „Ak Bars“ , Anvar Gatiyatulin, telefoniert und seinen Wunsch geäußert, nach Kasan zu wechseln. In der Zwischenzeit soll „Traktor“ ihm ein Gehalt von 65 Millionen Rubel pro Jahr angeboten haben.

Die Agentur Winners dementierte jedoch, dass Kravtsov mit „Ak Bars“ verhandelt oder mit Gatiyatulin gesprochen habe, und bezeichnete die Information als „Provokation“ inmitten der Gespräche mit „Traktor“ Ein Journalist behauptete, der Klub aus Tscheljabinsk habe Kravtsov kein Vertragsangebot gemacht.

In der vergangenen KHL-Saison erzielte der Stürmer in 85 Spielen der regulären Saison und in den Playoffs 33 Tore und gab 32 Vorlagen, wobei er die reguläre Saison mit einem Rating von +31 abschloss.

Berichten zufolge waren „Ak Bars“ und CSKA die Top-Anwärter auf den Stürmer Daniel Sprong, der zu den 20 bestbezahlten Spielern der KHL gehören könnte. In der vergangenen Saison spielte Sprong für drei NHL-Teams – Vancouver, Seattle und New Jersey – und absolvierte in seiner NHL-Karriere insgesamt 388 Spiele, erzielte 88 Tore und gab 81 Vorlagen.

Später wurde berichtet, dass „Ak Bars“ Interesse an dem Stürmer Ivan Chekhovich hat, der in der vergangenen Saison für Podolsk „Vityaz“ spielte und in 47 Spielen 12 Tore und 24 Assists beisteuerte.

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Kontinentale Eishockeyliga (KHL)

Die Kontinentale Eishockeyliga (KHL) ist eine 2008 gegründete professionelle Eishockeyliga, die als höchster Wettbewerb in Eurasien gilt. Sie entstand nach der Auflösung der Russischen Superliga und umfasste Mannschaften aus mehreren Ländern, darunter Russland, Belarus, Kasachstan und China. Die KHL ist für ihr hohes Spielniveau bekannt und krönt ihren Meister mit dem Gagarin-Pokal, benannt nach dem sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin.

Ak Bars

„Ak Bars“ (auch „Ak Bars“ oder „AkBars“) bezieht sich allgemein auf den **Ak Bars Palast** in Kasan, Russland, einen bekannten Kultur- und Sportkomplex. Historisch gesehen steht er in Verbindung mit der **Ak Bars Corporation**, einer großen Holdinggesellschaft in Tatarstan, und wird mit dem Eishockeyteam **Ak Bars Kazan** in Verbindung gebracht, einem der erfolgreichsten Vereine Russlands. Der Name „Ak Bars“ (Weißer Leopard) symbolisiert das Erbe Tatarstans und steht für Stärke und Stolz auf die Geschichte der Region.

Dynamo

„Dynamo“ bezieht sich in der Regel auf den **Dynamo Moscow Sports Club**, einen der ältesten und bekanntesten Sportvereine Russlands, der 1923 gegründet wurde. Ursprünglich als Sportverein für die sowjetischen Sicherheitsorgane gegründet, wurde er durch seine Fußballmannschaft bekannt, die in den sowjetischen und später in den russischen Ligen eine dominierende Rolle spielte. Der Name „Dynamo“ (was „dynamisch“ oder „Kraft“ bedeutet) spiegelt die Assoziation mit Energie und Stärke wider, und der Verein ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der russischen Sportkultur.

(Wenn Sie ein anderes „Dynamo“ meinen, z. B. ein Stadion oder eine kulturelle Stätte, geben Sie dies bitte an!)

Gagarin-Pokal

Der **Gagarin-Pokal** ist die Meisterschaftstrophäe, die jährlich an den Sieger der Kontinentalen Eishockeyliga (KHL), der ersten professionellen Eishockeyliga Eurasiens, verliehen wird. Der Pokal wurde zu Ehren von **Juri Gagarin**, dem ersten Menschen im Weltraum, benannt und 2009 zum ersten Mal verliehen, um sowohl an sein Vermächtnis als auch an die Eröffnungssaison der Liga zu erinnern. Er symbolisiert Spitzenleistungen im Eishockey und gilt als eine der prestigeträchtigsten Trophäen im internationalen Eishockey.

Salawat Jaulajew

Salavat Yulaev ist eine kulturhistorische Figur in Russland, die als baschkirischer Nationalheld verehrt wird, der im 18. Jahrhundert einen Aufstand gegen die zaristische Herrschaft anführte. Heute wird sein Name in der Republik Baschkortostan geehrt, insbesondere durch das Salavat-Julaev-Denkmal in Ufa, eine der größten Reiterstatuen Europas. Der Salavat-Yulaev-Preis wird auch für Leistungen in den Bereichen Literatur, Kunst und Performance verliehen, um sein Erbe als Symbol für Freiheit und Widerstand zu bewahren.

Metallurg

„Metallurg“ bezieht sich in der Regel auf Industriestandorte oder Sportvereine, die mit der Metallurgie in Verbindung stehen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Metallurg-Stadion in Russland, das oft mit Metallurg Magnitogorsk, einer bedeutenden stahlproduzierenden Stadt, in Verbindung gebracht wird. Die Stadt und ihre Kulturstätten sind eng mit der sowjetischen Industrialisierung der 1930er Jahre verbunden, als Magnitogorsk zu einem wichtigen Zentrum der Stahlproduktion wurde. Heute spiegeln Orte wie das Metallurg-Stadion das industrielle Erbe der Stadt und ihre anhaltende Verbindung zu Metallurgie und Sport, insbesondere Eishockey, wider.

Wenn Sie sich auf eine andere „Metallurg“ beziehen, geben Sie bitte den Ort an, um eine genauere Zusammenfassung zu erhalten.

CSKA

CSKA (Zentraler Sportklub der Armee) ist ein großer russischer Sportverein, der 1911 gegründet wurde und ursprünglich mit der Sowjetarmee verbunden war. Er hat seinen Sitz in Moskau und ist bekannt für seine erfolgreichen Fußball-, Basketball- und Eishockeymannschaften, die sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erfolgreich sind. Der Klub steht für militärische Sporttraditionen und ist nach wie vor einer der bedeutendsten Sportvereine Russlands.

Traktor

„Traktor“ bezieht sich wahrscheinlich auf das Traktor-Stadion (auch Traktor-Stadion genannt) in Tscheljabinsk, Russland, das die Heimat der Eishockeymannschaft Traktor Tscheljabinsk ist. Das 1967 errichtete Stadion ist eine wichtige Sportstätte in der Uralregion und spiegelt die starke Eishockeykultur der Stadt wider. Das 1947 gegründete Team selbst kann auf eine lange Geschichte in den sowjetischen und russischen Eishockeyligen zurückblicken und hat zur Identität von Tscheljabinsk als Industrie- und Sportzentrum beigetragen.

(Falls Sie einen anderen „Traktor“ meinten, geben Sie bitte den Kontext an!)