BACOLOD CITY – Die Stadtverwaltung bearbeitet derzeit die Beschaffung von Beständen für die zweite Tranche des „Benteng Bigas Meron Na!“-Programms, die noch in diesem Monat erwartet wird.
Wie in einer Pressekonferenz am Montag mitgeteilt wurde, wird der Kaufantrag für zusätzliche Reislieferungen vorbereitet. Dies folgt auf die Einführung des 20-PHP-pro-Kilogramm-Reises hier im letzten Juni.
„Wir haben eine bestehende Vereinbarung mit der Food Terminal Inc. (FTI). Wir warten nur noch auf den Kaufantrag. Wir hoffen, ihn noch diese Woche an die FTI senden zu können. Wir werden versuchen, das Programm zu beschleunigen, damit es noch innerhalb des Monats wieder aufgenommen werden kann“, hieß es in der Erklärung.
Gemäß der Vereinbarung gibt die Stadtverwaltung eine Bestellung bei der FTI, der Vertriebstochter des Landwirtschaftsministeriums, auf, die den Reis von der National Food Authority bezieht.
Während der ersten Programmphase kaufte die Stadtverwaltung 5.880 Säcke Reis im Wert von 7,971 Millionen PHP.
Es wurde mitgeteilt, dass für die zweite Tranche voraussichtlich etwa 3.000 Säcke gekauft werden, wobei die verbleibenden Mittel für das Programm verwendet werden.
Im Rahmen von „Benteng Bigas Meron Na!“ ist jeder berechtigten Familie ein Kauf von 10 kg Reis pro Woche oder insgesamt 40 kg pro Monat gestattet.
Der Reis zu 20 PHP pro kg steht zunächst Senior:innen, Alleinerziehenden, Menschen mit Behinderungen, bedürftigen Familien, Geringverdienern, Reisbäuer:innen und Fischer:innen zur Verfügung.
Am 16. September wird das Programm auch für den Transportsektor in fünf Pilotgebieten im ganzen Land eingeführt.
Bacolod City
Bacolod City ist die Hauptstadt der philippinischen Provinz Negros Occidental. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert als Siedlung für Zuckerpflanzer gegründet und ist weithin als „Stadt des Lächelns“ bekannt. Sie feiert jedes Jahr das MassKara Festival, ein farbenfrohes Event mit kunstvollen Masken und Straßentänzen, das in den 1980er Jahren während einer Wirtschaftskrise entstand.
National Food Authority
Die National Food Authority (NFA) ist eine philippinische Regierungsbehörde, die 1972 gegründet wurde, um die Ernährungssicherheit des Landes zu gewährleisten und die Versorgung und die Preise von Grundnahrungsmitteln, insbesondere Reis, zu stabilisieren. Sie verwaltet nationale Reservebestände, überwacht Importe und stellt Verbrauchern erschwinglichen Reis zur Verfügung. Ihre Politik und Rolle waren jedoch in den letzten Jahrzehnten Gegenstand bedeutender Reformdebatten.
Benteng Bigas Meron (BBM) Na!
Bei „Benteng Bigas Meron (BBM) Na!“ handelt es sich um den Namen eines lokalen Regierungsprogramms zur Bereitstellung von subventioniertem Reis. Der Name scheint Wortspiele zu enthalten: „Benteng“ könnte sich auf eine Festung beziehen (indon./malai.), „Bigas“ bedeutet Reis (Tagalog), „Meron“ bedeutet „es gibt“ (Tagalog-Umgangssprache). „BBM“ sind auch die Initialen des früheren Präsidenten Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. Es ist ein spezifisches lokales Programm, dessen Name wahrscheinlich Wortwitze und kulturelle Referenzen vereint.
Food Terminal Inc. (FTI)
Food Terminal Inc. (FTI) ist ein großes Lebensmittelverteilzentrum und Großmarktkomplex in Taguig, Philippinen. Es wurde in den 1970er Jahren eingerichtet, um einen zentralen und organisierten Knotenpunkt für den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu schaffen und so die Lebensmittelversorgung und -preise in Metro Manila zu stabilisieren. Heute ist es nach wie vor ein vitaler Teil der Lebensmittellogistik der Stadt und ein geschäftiger Marktplatz für Einzelhändler und Gastronomie.
Department of Agriculture
Das Department of Agriculture (DA) ist das Landwirtschaftsministerium der Philippinen. Es ist für die Entwicklung und Umsetzung von Politiken, Programmen und Projekten zuständig, die das Wachstum und die Entwicklung der Landwirtschaft des Landes fördern sollen. Zu seinen Aufgaben gehören die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und der Einkommen der Landwirte, die Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der Zugang zu erschwinglichen Nahrungsmitteln.