Eine seltene Käferausstellung lockte zahlreiche Besucher an.
(Ein Mädchen unter den Gästen)
„Darf ich sie anfassen? Sie sind so niedlich!“
Die Veranstaltung mit dem Titel „Käfer- & Hirschkäferland 2025“ bot Besuchern die Möglichkeit, seltene Käfer und Hirschkäfer aus aller Welt zu sehen und mit ihnen zu interagieren. Sie fand am 10. und 11. August in Nishio in der Präfektur Aichi statt.
Im Ausstellungsbereich waren etwa 50 Arten zu sehen, darunter der weltgrößte Käfer, der Herkuleskäfer. Es gab auch Fotoecken, in denen Besucher Bilder mit Insekten machen konnten, sowie Quizstationen, die besonders bei den Kindern beliebt waren.
(Ein Mädchen, das einen Hirschkäfer hält)
„Er fühlt sich etwas hart und glitschig an!“
(Ein Vater unter den Besuchern)
„Es ist wirklich spannend, Käfer zu sehen, denen man sonst kaum begegnet.“ Die Kinder genossen den Kontakt mit den Käfern und Hirschkäfern mit großer Neugier – ein unvergessliches Sommererlebnis.
Präfektur Aichi
Die Präfektur Aichi im Zentrum Japans ist eine dynamische Region mit reicher Geschichte, moderner Industrie und kulturellem Erbe. Hier liegt Nagoya, die größte Stadt der Präfektur, mit historischen Stätten wie der 1612 erbauten Burg Nagoya. Aichi ist ein wichtiger Industriestandort (u.a. Toyota) und bekannt für traditionelle Kunst wie Keramik sowie Festivals wie die jährlichen Veranstaltungen am Atsuta-Schrein.
Käfer- & Hirschkäferland 2025
„Käfer- & Hirschkäferland 2025“ ist ein geplanter Themenpark in Japan, der sich diesen Insekten widmet – beliebten Haustieren und Symbolen für Stärke. Die 2025 eröffnende Anlage kombiniert Ausstellungen zur Biologie der Käfer, Zuchtworkshops und Live-Begegnungen mit den Tieren. Das Projekt spiegelt Japans traditionelle Faszination für Insekten wider und soll mit interaktivem Lernen das Umweltbewusstsein fördern.
Herkuleskäfer
Der Herkuleskäfer (*Dynastes hercules*) zählt zu den größten und markantesten Käfern der Welt, erkennbar an seinen hornartigen Zangen. In den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet, ist er sowohl wissenschaftlich als auch kulturell bedeutsam – oft als Symbol für Stärke. Sein ökologische Rolle und seine außergewöhnliche Anatomie machen ihn zu einem faszinierenden Forschungsobjekt.