Während eines Treffens zum einmonatigen Jubiläum ihrer Beziehung erlitt eine Frau sexuelle Gewalt durch einen männlichen Mitschüler, mit dem sie damals zusammen war. Die Taten geschahen an verschiedenen Orten wie Schulklassenzimmern und Parks in der Umgebung. Inzwischen ist aus der damaligen Highschool-Schülerin im dritten Jahr eine Universitätsstudentin im dritten Jahr geworden, die bald mit der Jobsuche konfrontiert ist.

Wie aus Gesprächen mit Beteiligten hervorging, stufte ein von der Schule eingesetzter unabhängiger Ausschuss die Vorfälle als ’schweren Mobbingvorfall‘ ein. Der Ausschuss bestätigte die sexuelle Gewalt, die der damals 17-jährigen Schülerin 2022 von einem männlichen Mitschüler an einer Privatschule in Yokkaichi angetan wurde, und stellte fest, dass ‚die Frau dadurch erhebliches psychisches Leid erfahren hat‘.

Im Zentrum steht die Frage, ‚ob sexuelle Handlungen innerhalb einer Dating-Beziehung als Mobbing gelten können‘.

Laut einem 31-seitigen Bericht, den der Ausschuss – bestehend aus vier Mitgliedern, darunter Universitätsprofessoren und Anwälte – im Juni dieses Jahres zusammengestellt hat, fanden die sexuellen Handlungen an Orten statt, in denen unerwünschte Personen hätten eintreten können. Dies habe der betroffenen Frau eine erhebliche psychische Belastung auferlegt.