Auf der China-Kultur- und Tourismusmesse 2025 erfreuten sich vielfältige Kultur- und Kreativprodukte großer Beliebtheit beim Publikum.
Besucher konnten auf der Messe das XR-interaktive Game-Guide-System live ausprobieren.
Internationale Reiseveranstalter erlebten am Xilankapu-Stützpunkt in Mayangzhai (Xuan’en County) die Webkunst der Tujia.
Anfang September fand die globale Reiseveranstalterkonferenz wie geplant statt und die China-Kultur- und Tourismusmesse 2025 war gut besucht. Seit Beginn des Jahres verfolgt Hubei konsequent das strategische Ziel, „ein weltbekanntes Kultur- und Reiseziel zu werden“ und intensiviert die Erschließung wichtiger internationaler Märkte. Durch gezielte Marketingkampagnen, internationale Events und Einladungsprogramme hat Hubei die Entwicklung der Kultur- und Tourismusbranche dynamisch vorangetrieben. Die Initiativen „Jingchu-Kultur geht in die Welt“ und „Gäste aus aller Welt in Hubei“ ergänzen sich synergetisch und lassen „Hubei – Heimat von Glockenklang und Trommelmusik“ auf der Weltbühne strahlen.
Neue Kultur- und Tourismusperspektiven mit internationaler Ausrichtung
Im September zeigte sich der Herbst allmählich in den Schluchtenlandschaften. Ein global beachtetes Kultur- und Tourismusevent – die „Hubei, Heimat von Glockenklang und Trommelmusik · 2025 Global Travel Agents Conference“ – fand in Yichang statt. Die Konferenz bot nicht nur eine Plattform zur Präsentation von Hubeis Kultur- und Tourismusschätzen, sondern diente auch als Brücke für internationale Kooperationen. Mehr als 600 Vertreter aus 41 Ländern und Regionen nahmen teil, darunter über 200 Reiseveranstalter und Kulturinfluencer aus Spanien, Russland, Frankreich, der Türkei und anderen Nationen. Entlang des Themas „Naturwunder + Kulturerbe“ erkundeten sie das Kerngebiet „Shenwuxia“, erlebten Hubeis landschaftliche Schönheit und dokumentierten den kulturellen Charme Jingchus.
Der mächtige Yangtze beeindruckte in- und ausländische Reiseveranstalter zutiefst!
Die Besichtigungstour startete vom Yichang Three Gorges Tourist Center zur „Zwei Dämme, eine Schlucht“-Erlebnisroute. Als das Schiff die Schiffsschleuse des Gezhouba-Damms durchfuhr, staunte die spanische Reiseveranstalterin Campos über das einzigartige „Schwebephänomen“ des steigenden Wasserspiegels. Sie hielt den gesamten Vorgang mit ihrem Handy fest und sagte: „Das ist nicht nur ein technisches Wunder, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur.“ Die grünen Berggipfel, das blaue Wasser, kombiniert mit der Hanfu-Shows „Regenbogenkleid begrüßt Gäste von fern“ und der Flash-Performance „Drei-Schluchten-Fluten“ auf dem Schiff ließen die Yangtze-Kultur in einem mobilen Theater lebendig werden.
Von den Drei Schluchten aus teilte sich die Gruppe in zwei Routen auf, um die Kerngebiete West-Hubeis zu erkunden. Route A führte in die autonome Präfektur Enshi. Im Xuan’en Xianshan Gongshui Tourism Area rief das durchdachte Tourismuskonzept „jeder Schritt eine Szenerie, jeder Ort ein Blickfang“ bei der türkischen Reiseveranstalterin Seda Begeisterung hervor: „So romantisch!“ Im Pengjiazhai Scenic Area duftete das traditionelle Langtisch-Bankett der Tujia, alte Pfahlbauten standen malerisch verteilt, die Moke Corridor Bridge und die Sheba-Felder harmonierten miteinander – die Gäste tauchten ein in die einzigartige Architektur der Tujia. Am Xilankapu-Stützpunkt in Xuan’ens Mayangzhai versammelten sich alle um Webstühle, um die traditionelle Webkunst der Tujia selbst auszuprobieren. Die kasachische Reiseveranstalterin Anya lernte aufmerksam jede Webtechnik: „Dieses traditionelle Handwerk ist faszinierend – ich werde meine Kunden unbedingt hierher bringen.“
Moderne Jingchu-Kulturprodukte fanden großen Anklang bei europäischen und amerikanischen Reiseveranstaltern.
Route B besuchte Shennongjia und den Wudang-Berg. Im Shennong Altar Scenic Area führten zehn junger Menschen in traditioneller Kleidung einen Shennong-Opfertanz im leichten Nieselregen auf. Die jahrtausendealte Zeder und die monumentale Shennong-Statue beeindruckten die amerikanische Reiseveranstalterin Kate Cui zutiefst: „Hier spürt man die tiefe Verwurzelung der chinesischen Geschichte.“ Auf dem Gipfel des Shennong Peak blickte Zuo Xingguo, Vorstandsmitglied der chinesischen Schule Aohua aus Österreich, begeistert auf die wolkenverhangene Schlucht: „Nächstes Mal bringe ich meine Schüler hierher, um diese großartige Landschaft zu erleben.“ Am Wudang-Berg erläuterte der Reiseführer Yu Xiaoshuang (Jg. 90er) die Wudang-Kultur lebendig. Der vietnamesische Reiseveranstalter Huang Houyang sagte bewegt: „Vietnamesen lieben ebenfalls Wudang Tai Chi – es ist eine Ehre, dies an solch einem heiligen Ort zu erleben.“