Am 24. September wurde eine Mitteilung mit dem Titel „Mehrere politische Maßnahmen zur Förderung von Dienstleistungsexporten“ von neun Behörden gemeinsam veröffentlicht.

Die Mitteilung legt 13 politische Maßnahmen dar:
* Volle Nutzung der Finanzierungswege von Zentral- und Lokalregierungen zur Unterstützung von Dienstleistungsexporten
* Stärkung der Hebelwirkung des Leitfonds für innovative Entwicklung des Dienstleistungshandels
* Optimierung der Nullbesteuerungs-Verfahren für Dienstleistungsexporte
* Erhöhung der Unterstützung durch Exportkreditversicherungen
* Verbesserung der Präzision von Exportkreditversicherungspolicen
* Verbesserung der Zollüberwachungssysteme mit Bondverwaltung
* Erleichterung der grenzüberschreitenden Mobilität von Personal und von Einreise zu Konsumzwecken
* Optimierung des Managements grenzüberschreitender Kapitalströme
* Erhöhung der Vereinfachung grenzüberschreitender Zahlungsabwicklungen im Dienstleistungshandel
* Förderung der Umwandlung und des Handels mit geistigem Eigentum
* Förderung und Regulierung grenzüberschreitender Datenflüsse
* Beschleunigung der Entwicklung internationaler Datendienste
* Unterstützung von Unternehmen bei der Erschließung internationaler Märkte

Die Mitteilung verlangt, dass lokale Behörden bestehende Finanzierungsquellen von Zentral- und Lokalregierungen nutzen sollen, um neue Formen des Dienstleistungsexports wie digitale Dienste, Hochwertiges Design, Forschung und Entwicklung, Lieferketten, Inspektion und Tests, Zertifizierung, geistiges Eigentum, Geoinformation und Sprachdienste sowie grüne Dienste wie Energiedienstleistungen, Recycling, Umweltmanagement, Umweltberatung, CO₂-Bilanzierung und umfassendes Kohlenstoffmanagement zu unterstützen, um Schlüsselunternehmen und -projekte im Dienstleistungsexport zu fördern.

Die Mitteilung schlägt vor, die Visapolitik für Mitarbeiter von Unternehmen mit ausländischen Investitionen, wissenschaftliches und technisches Personal sowie hochqualifizierte Talente zu optimieren. Der Kreis der Länder, deren Bürger visumfrei nach China einreisen dürfen, wird schrittweise erweitert, die Visapolitik für Ausländer kontinuierlich optimiert und regionale visumfreie Einreisebestimmungen verbessert. Der Komfort bei der Einreise zu Konsumzwecken wie Tourismus, Familienbesuche, medizinische Behandlungen und Wellness, Teilnahme an Konferenzen und Ausstellungen, Wettkampfteilnahme und -besuch, Studium und Forschung sowie zum Ruhestand wird erhöht.

Die Mitteilung legt fest, dass ein Katalog wichtiger Daten erstellt und weitere operationale Leitlinien zur Identifizierung wichtiger Daten veröffentlicht werden. Die Negativliste für den Datentransfer aus Pilot-Freihandelszonen wird optimiert, angepasst und dynamisch aktualisiert, mit dem Ziel, eine landesweite Negativliste zu entwickeln. Berechtigte Regionen werden dabei unterstützt, vereinfachte Regelungen für die Übermittlung personenbezogener Daten innerhalb multinationaler Unternehmen zu erproben, sodass Daten frei fließen können, sobald das Unternehmen eine Bewertung oder Zertifizierung bestanden hat.