Zhonghong Life Insurance und Fudan Development Institute veröffentlichen Studie zur „Neuen Langlebigkeit“
Die Zhonghong Life Insurance Company („Zhonghong“) und das Fudan Development Institute haben ihre dreijährige Zusammenarbeit mit der gemeinsamen Veröffentlichung des Berichts „Neue Langlebigkeitsreise für anspruchsvolle Bevölkerungsgruppen in der neuen Wirtschaftsära“ abgeschlossen. Der Bericht knüpft an die Forschungsrahmen der Studien „Neue Vermögensplanung“ (2023) und „Neue Renteneinblicke“ (2024) an und konzentriert sich weiterhin auf anspruchsvolle Bevölkerungsgruppen. Mit der „Langlebigkeitsreise“ als zentralem Thema behandelt der Bericht sowohl Gesundheitsvorsorge als auch Vermögensplanung und bietet systematische Leitlinien für hochwertiges langes Leben in der neuen Wirtschaftsära.
Basierend auf der „Manulife Asia Care Survey“ und Kundendaten von Zhonghongs innovativer MOVE-Plattform, charakterisiert diese Berichtsreihe „anspruchsvolle Bevölkerungsgruppen“ durch neun Merkmale: hohe Rentensicherheit, stabiles Familieneinkommen mit starker Verantwortung, hoher Versicherungsbedarf und Selbstmotivation, Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen und erstklassiger Kinderbildung sowie das Streben nach leistungsstarker Finanzplanung und hochwertigem Lebensstil.
Der diesjährige Bericht konzentriert sich auf die „Langlebigkeitsreise“. Anspruchsvolle Bevölkerungsgruppen zeigen eine rationale Einstellung zur idealen Lebensdauer und betrachten körperliche, psychische und finanzielle Gesundheit als die drei Säulen hochwertigen langen Lebens. Sie haben bereits mit paralleler Planung von Gesundheitsvorsorge bis Vermögensaufbau begonnen: Durchschnittlich 2,14 Versicherungspolicen pro Person und eine Teilnahmerate von 42,07% an der MOVE-Gesundheitsplattform – beides Werte über dem Durchschnitt. Die Daten zeigen, dass 97,74% dieser Gruppe planen, innerhalb von zwei Jahren zusätzliche Versicherungen abzuschließen, um sowohl Schutz zu verbessern als auch Vermögen aufzubauen und so ein „doppeltes Sicherheitsnetz“ für ihre Langlebigkeitsreise zu schaffen.
Streben nach hochwertigem langen Leben: Planung und Freiheit
Bei den Haupterwartungen an das Ruhestandsalter priorisierten über neunzig Prozent der Befragten nicht „länger zu leben“, sondern legten größeren Wert auf Lebensqualität, Würde, Unabhängigkeit und autonome Entscheidungsfreiheit. Fast neunzig Prozent gaben an, dass ihre Kernerwartung an die Langlebigkeitsphase der „Übergang von hochintensiver Vollzeitarbeit zu einem autonomeren Lebensstil“ sei. Sie betrachten den Ruhestand als Chance, das Leben neu zu beginnen, bisher unerforschte Interessen zu verfolgen und idealisierte Lebensstil-Veränderungen zu erreichen.
Obwohl diese Gruppen erkennen, dass körperliche, psychische und finanzielle Gesundheit gemeinsam die ideale Lebensdauer bestimmen, variiert ihre Einsichtstiefe und Balance. Insbesondere zeigen sie klare Prioritäten bei der Vermögenssicherung und stimmen allgemein zu, dass „Versicherungsschutz mir sorgenfreie Jahre im Ruhestand/Alter ermöglicht“. Allerdings bleiben proaktive Investitionen in tägliche Prävention und psychische Gesundheitsanpassungen unzureichend.
Gesundheitsvorsorge zeigt Erfolge, aber Bedarf entwickelt sich weiter
Die Analyse zeigt, dass anspruchsvolle Bevölkerungsgruppen Versicherungen als wirtschaftliche Absicherung gegen Risiken betrachten. Die 35-44-Jährigen, die sich gleichzeitig im Karriere- und Familien-Höhepunkt befinden und sich Gesundheitskrisenpunkten nähern, zeigen das stärkste Engagement für Gesundheitsmanagement: Sie führen bei Policenbesitz, MOVE-Plattform-Teilnahme, durchschnittlichen MOVE-Logins und Nutzungshäufigkeit von Gesundheitsleistungen.
Die Studie fand Verbindungen zwischen Gesundheitsvorsorgebewusstsein und wirtschaftlichem Risikoschutz- bzw. Langlebigkeitsmanagement-Verhalten. Die Daten zeigen, dass jede zusätzliche absolvierte Schrittherausforderung von MOVE-Teilnehmern deren Policenbesitz um 0,24% erhöht – ein Effekt, der unter jüngeren Gruppen (25-44 Jahre: 0,29%) und Frauen (0,28%) stärker ist. Die Befragten wählen Gesundheitsmanagement-Maßnahmen basierend auf persönlichen Gesundheitszielen und Lebensgewohnheiten und überwachen regelmäßig Schlüsselindikatoren, was grundlegende Übereinstimmung zwischen Bewusstsein und Handeln zeigt.
Erfreulicherweise zeigt die Gesundheitsvorsorge diversifizierte Hebeleffekte bei der Risikoreduzierung. Sowohl die durchschnittlichen Leistungsfälle pro Person als auch die jährlichen Leistungen nach dem ersten Fall liegen unter dem Gesamtstichprobendurchschnitt, wobei diese Lücke mit dem Alter zunimmt. Insbesondere reduziert jede zusätzliche Schrittherausforderung die durchschnittlichen Leistungsfälle pro Person um 0,73% – bei Männern um 0,97% und mit dem höchsten Grenznutzen bei Senioren ab 60 Jahren (1,80% Reduktion).
Über neunzig Prozent der Befragten schätzten selbst ein, dass ihre Präventionsmaßnahmen die Gesundheit/gesunde Lebensdauer beträchtlich unterstützen, was optimistische Einstellungen zeigt. Allerdings könnten bestehende Maßnahmen (Psychologen-Konsultationen, jährliche Gesundheitschecks) an Tiefe und Nachhaltigkeit mangeln. Zusätzlich sollten bei neuen Langlebigkeitsbedürfnissen wie chronische Krankheitsbewältigung, Langzeitpflege und kognitive Gesundheit gezieltere Management-Tools wie Pflegeversicherungen und kognitive Trainingsprogramme ergänzt werden.