Mitteilung zur Genehmigung und Weiterleitung des „Drei-Jahres-Aktionsplans für den Aufbau eines schönen Jing’an (2024-2026)“ des Amts für Ökologie und Umwelt des Bezirks Jing’an

An alle Kommissionen, Büros und Ämter der Bezirksregierung, alle Straßenviertel-Verwaltungsstellen und die Stadtverwaltung Pengpu:

Der vom Amt für Ökologie und Umwelt des Bezirks erstellte „Drei-Jahres-Aktionsplan für den Aufbau eines schönen Jing’an (2024-2026)“ wurde auf der 149. Sitzung des Bezirksvorstands genehmigt und wird Ihnen hiermit zur Umsetzung übermittelt.

Drei-Jahres-Aktionsplan für den Aufbau eines schönen Jing’an (2024-2026)

Zur Umsetzung des „Drei-Jahres-Aktionsplans für den Aufbau eines schönen Shanghai (2024-2026)“, zur umfassenden Förderung des Aufbaus eines schönen Jing’an und zur beschleunigten Entwicklung eines modernen Stadtgebiets, in dem Mensch und Natur im Einklang koexistieren, wird dieser Aktionsplan erstellt.

I. Arbeitsziele

Ausgerichtet am Gesamtziel des Aufbaus eines schönen Jing’an bis 2035 sollen Anstrengungen unternommen werden, um ein Stadtzentrum einer internationalen Metropole zu schaffen, das ökologisch gesund, umweltfreundlich und schön, lebenswert und geschäftsfreundlich sowie grün und kohlenstoffarm ist. Bis 2026 sollen

  • die grüne und kohlenstoffarme Entwicklung vertieft vorangetrieben,
  • die Emissionen wichtiger Schadstoffe kontrolliert,
  • die ökologische und ökologische Umweltqualität konsolidiert und verbessert,
  • die Lebensraumqualität kontinuierlich gesteigert,
  • die ökologische Sicherheit wirksam gewährleistet und
  • das System der Umweltgovernance robuster gestaltet werden.

Es sollen eine Reihe praktischer Demonstrationsmodelle entstehen und erste Erfolge beim Aufbau eines schönen Jing’an erzielt werden.

II. Schwerpunktthemen

(1) Vertiefung der Verschmutzungsprävention und -bekämpfung, Stärkung der Governance-Grundlagen

1. Weiterführung der Kampagne zur Reinhaltung der Luft
  • Durchführung spezieller Aktionen wie Straßenkontrollen hochverschmutzender Fahrzeuge, Überprüfung von Kfz-Prüfstellen, Überwachung mobiler Maschinen außerhalb von Straßen, vertiefte Behandlung flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) in Unternehmen, Staubkontrolle und Kontrolle von Küchenabluft.
  • Umsetzung verstärkter Staubkontrollmaßnahmen auf Baustellen.
  • Einführung des Systems zur Inspektion und Wartung von Fahrzeugemissionen.
  • Etablierung eines bereichsübergreifenden Mechanismus zum Austausch von Problemhinweisen und Bearbeitungsinformationen.
  • Ziel: Jahresdurchschnittskonzentration von Feinstaub (PM2.5) unter 30 Mikrogramm pro Kubikmeter halten.
  • Vertiefung der Kontrolle der VOC-Verschmutzung, verstärktes koordiniertes Management von Ozon- und Partikelverschmutzung.
  • Umsetzung von Negativlisten für Standorte von Gastronomiebetrieben, verstärkte Überwachung der Abluftemissionen in Bereichen mit vielen Beschwerden und sensiblen Umweltpunkten.
  • Vollständige Umsetzung von sieben wichtigen Sonderaktionen zur Lärmbekämpfung.
2. Weiterführung der Kampagne zur Reinhaltung des Wassers
  • Vertiefte Umsetzung des Fluss- und Seenenverantwortlichen-Systems und Schaffung schöner Flüsse und Seen.
  • Förderung der umfassenden Verbesserung kleiner und mittlerer Flüsse im gesamten Bezirk.
  • Etablierung eines langfristigen Managementmechanismus mit täglichen Inspektionen, dynamischer Überwachung und wissenschaftlicher Analyse.
  • Fokus auf Schwerpunkte wie Ablaufpunkte von Pumpstationen und Parkgewässern, verstärkte Untersuchung und Sanierung von Einleitungen in Flüsse.
  • Verstärkte Renovierung von Mischwassersystemen, Ziel: Einhaltungsquote der Abwassernutzer über 90%.
  • Bau einer ersten Regenwasserrückhalteeinrichtung.
  • Verstärkte Überwachung von medizinischem Abwasser und kommunalen Abwassereinleitungen sowie Ahndung illegaler Einleitungen.
  • Ziel: 100% der bewerteten Gewässerabschnitte erreichen mindestens Güteklasse III.
3. Weiterführung der Kampagne für sauberen Boden
  • Stärkung der verknüpften Überwachung zwischen Nutzungsänderungen von Grundstücken und der Risikokontrolle kontaminierter Standorte.
  • Verstärkte Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit bei Bodenreservierung, -übertragung, -rückgewinnung und -erneuerung, um Sekundärverschmutzung zu verhindern.
  • Erforschung neuer Sanierungsmodelle wie „Umweltsanierung + Entwicklungsbau“ und Erprobung grüner, kohlenstoffarmer Bodensanierungswege.
  • Ziel: Sichere Nutzungsrate von Bauland bei 100% halten.
4. Vertiefung des Managements von Feststoffabfällen und neuen Schadstoffen
  • Durchführung von „Null-Abfall“-Initiativen und Sammlung typischer Beispiele für „Null-Abfall-Wohneinheiten“.
  • Förderung der Erneuerung von Hausmülltrennstellen.
  • Aufbau von 70 hochwertigen Modellwohngebieten für Hausmülltrennung.
  • Einrichtung von 47 Sammelstellen für gemeinnütziges Recycling und 3 Modellumschlagstationen für verwertbare Materialien.
  • Umfassende Einführung des Managements neuer Schadstoffe.
  • Ziel: Ressourcennutzungsrate von Bauschutt-Beton im Bezirk bei 100%, Gesamtressourcennutzungsrate von Bauabfällen bei 93%, Ressourcenbehandlungsrate von Abbruch- und Umbruchabfällen bei 75%.
  • Stärkung der standardisierten Verwaltung gefährlicher Abfälle, Verbesserung des Sammlungs- und Entsorgungsmodells für medizinische Abfälle für Normal- und Krisenzeiten, Umsetzung des elektronischen Begleitscheinsystems für den Transport medizinischer Abfälle.