Peking, 19. November – Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, leitete am 19. November die reguläre Pressekonferenz.

Ein Journalist fragte: Nach meinem Verständnis hat China Japan über die Aussetzung von Importen japanischer Meereserzeugnisse informiert. Kann das Außenministerium dazu Einzelheiten und Gründe nennen?

Mao Ning: Nach meinem Kenntnisstand hat sich Japan zuvor verpflichtet, seine regulatorischen Pflichten für nach China exportierte Meereserzeugnisse zu erfüllen und die Produktsicherheit zu gewährleisten. Dies ist eine Voraussetzung für den Export japanischer Meereserzeugnisse nach China. Derzeit hat Japan es jedoch versäumt, die zugesagten technischen Unterlagen vorzulegen.

Ich möchte außerdem betonen, dass jüngst die rückwärtsgewandten Handlungen und fehlerhaften Äußerungen der japanischen Premierministerin Takaichi Sanae zu wichtigen Themen, einschließlich Taiwan, in der chinesischen Bevölkerung starke Empörung ausgelöst haben. Unter den gegenwärtigen Umständen würden japanische Meereserzeugnisse in China selbst bei einer Exportzulassung keinen Absatzmarkt finden.