Der Grand Prix der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften, der Cup of China 2025, ist erfolgreich in Chongqing zu Ende gegangen. Die chinesischen Eiskunstläufer meisterten die Herausforderungen mit positivem Wettkampfgeist und zeigten auf dem Eis unermüdlichen Kampfwillen sowie deutliche Fortschritte. Sie boten dem Publikum mehrere herausragende Darbietungen.

Im Eistanz gingen drei chinesische Paare an den Start. Wang Shiyue und Liu Xinyu zeigten ihr Programm zu „Batman“ und erreichten gute Wertungen für ihre technischen Elemente, darunter Drehungen und Tanzpirouetten. In der Kür erzielten sie 103,03 Punkte und belegten mit einer Gesamtpunktzahl von 165,71 Punkten den siebten Platz.

Nach dem Wettbewerb zeigten sich die beiden mit ihrer Leistung und Verfassung zufrieden, räumten aber auch Verbesserungspotenzial bei der Programmabfolge ein. Ihre langjährige Wettkampferfahrung verleiht ihnen ein klares Selbstbewusstsein. Sie planen, die Details ihres Programms im weiteren Training zu verfeinern. Ren Junfei und Xing Jianing zeigten eine stabile Kür, erzielten 93,43 Punkte und belegten mit 153,17 Gesamtpunkten den achten Platz. Xiao Zixi und He Linghao erreichten in der Kür 85,31 Punkte und landeten mit insgesamt 143,92 Punkten auf dem neunten Rang. Beide Paare sammelten wertbare Erfahrungen in einem großen Wettbewerb.

Die Nachwuchsläuferin Zhang Ruiyang
Die Nachwuchsläuferin Zhang Ruiyang

Bei den Einzelläuferinnen überzeugte die junge Chinesin Zhang Ruiyang. In ihrer Kür blieb sie stabil und erreichte bei den Pirouetten und Schrittfolgen die höchsten Bewertungsstufen. Sie verbesserte sich nicht nur mit einer neuen Bestleistung von 117,83 Punkten in der Kür, sondern belegte auch mit 179,54 Gesamtpunkten den siebten Platz. Zhang zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und hatte das Gefühl, dass sich ihr hartes Training ausgezahlt habe. Gleichzeitig sammelte sie wichtige Erfahrungen bei einem großen Wettkampf.

Sie erwähnte, dass sie die Abfolge ihrer Sprünge angepasst habe, um die Kür sicher zu beenden. In ihrem weiteren Training will sie sich nun auf die Steigerung des Schwierigkeitsgrades und eine bessere Stabilität konzentrieren. Eine weitere chinesische Läuferin, Zhu Yi, machte in der ersten Hälfte ihrer Kür Fehler bei den Sprüngen, fand aber wieder in die Leistung und zeigte starke mentale Stärke. Letztlich erzielte sie 99,27 Punkte in der Kür und belegte mit 162,66 Gesamtpunkten den elften Platz.

Der chinesische Eiskunstläufer Jin Boyang
Der chinesische Eiskunstläufer Jin Boyang

Bei den Herren eröffnete der Chinese Jin Boyang seine Kür mit einer Vierfach-Toeloop-Doppel-Toeloop-Kombination. Er passte den Ablauf seines Programms seinem Tagesform an und beendete seinen Auftritt erfolgreich. In der Kür erhielt er 146,19 Punkte und belegte mit einer Gesamtpunktzahl von 232,81 Punkten den fünften Platz.

Der chinesische Eiskunstläufer Dai David im Wettkampf
Der chinesische Eiskunstläufer Dai David im Wettkampf

Nach dem Wettbewerb analysierte Jin Boyang, dass die Wettkampfpause seine Form beeinträchtigt habe. Er räumte auch Probleme mit der Energieverteilung während der Kür ein. Dennoch zeigte er sich mit seiner mentalen Einstellung während der Darbietung zufrieden, die er trotz einiger Mängel als grundsolide bewertete. Er wird seine Vorbereitung für den nächsten Grand-Prix-Wettbewerb weiter anpassen. Dai David, der nach dem Kurzprogramm auf dem 12. Platz gelegen hatte, zeigte in der Kür eine bessere Verfassung. Er erzielte 135,72 Punkte und belegte mit 197,54 Gesamtpunkten den elften Platz. Peng Zhiming erreichte in der Kür 117,11 Punkte und kam auf eine Gesamtpunktzahl von 184,52. Beide Läufer bewiesen einen positiven Wettkampfgeist.