Das Gesundheitsministerium hat eine Aufsichtskampagne gegen den Verkauf von Abnehmmedikamenten ohne ärztliches Rezept gestartet. Dies ist Teil seiner Bemühungen, verschreibungspflichtige Medikamente zu überwachen, die Patientensicherheit zu erhöhen, Gesundheitsrisiken durch unprofessionelle Abgabepraktiken zu verringern und sicherzustellen, dass medizinisches Personal und Apotheken die geltenden Vorschriften einhalten, um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten zu schützen.

Das Ministerium warnte vor den schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen der Einnahme dieser Medikamente ohne Aufsicht und Rezept, darunter erhöhter Puls, niedriger Blutzucker und Bauchspeicheldrüsenentzündung. Unkontrollierter oder langfristiger Gebrauch könne zudem chronische Gesundheitsprobleme wie Verdauungsstörungen und ein höheres Risiko für eine Gewichtszunahme nach Behandlungsende verursachen.

Es rief alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an gute Gesundheitspraktiken zu halten, indem sie vor der Einnahme von Abnehmmedikamenten eine Fachärztin oder einen Facharzt konsultieren. Zudem wurde dringend davon abgeraten, Medikamente zu kaufen, zu verwenden oder einzunehmen, die ohne ein gültiges Rezept beworben werden. Die Verschreibung dieser Medikamente müsse zudem den richtigen medizinischen Verfahren mit einem autorisierten Rezept folgen.

Das Ministerium betonte die Notwendigkeit, dass alle medizinischen Fachkräfte und Apotheken die Anweisungen und Vorschriften einhalten und sich strikt an die Arzneimittelabgabeverordnungen halten. Es bestätigte, dass es weiterhin Kontrollen durchführen und regulatorische Maßnahmen gegen Verstöße ergreifen werde, einschließlich Geldstrafen und dem Entzug der Zulassung. Zudem wurde dazu ermutigt, Verstöße oder Unregelmäßigkeiten bei der Abgabe dieser Medikamente zu melden, um den Schutz der öffentlichen Gesundheit und die Patientensicherheit zu gewährleisten.