Dein gegenwärtiges Leben ist weitgehend das Ergebnis deines vergangenen Karmas – ein Konzept, das tief im Hinduismus und anderen Philosophien verwurzelt ist. Das bedeutet, dass deine Handlungen in früheren Leben, ob gut oder schlecht, deine heutige Existenz prägen.

Das Gesetz des Karmas besagt, dass jede Handlung – körperlich, geistig oder emotional – eine entsprechende Reaktion hervorruft. Gute Taten führen zu positiven Ergebnissen, während schlechte Taten negative Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Theorie des Karmas aus vergangenen Leben erklärt, dass die Auswirkungen früherer Handlungen, bekannt als „Prarabdha“, in dieses Leben hineinwirken. Das bedeutet, dass deine derzeitigen Umstände – Gesundheit, Reichtum, Beziehungen und Chancen – teilweise durch vergangene Taten bestimmt werden. Positives Karma bringt Glück, negatives Karma führt zu Leid.

Prarabdha und gegenwärtiges Karma: Die Macht, das Schicksal zu verändern

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Prarabdha kein unveränderliches Schicksal ist. Du kannst es durch deine gegenwärtigen Handlungen beeinflussen. Stell es dir vor wie das Entfernen eines dunklen Flecks von einem weißen Tuch – durch bewusste Anstrengung lässt sich vergangenes Karma überwinden.


Die Wiedergeburt als Mensch geschieht nicht zufällig, sondern wird durch Karma bestimmt. Deine heutigen Handlungen beeinflussen zukünftige Leben. Daher ist es entscheidend, Gutes zu tun und Schädliches zu vermeiden. Wenn du jemanden in einem früheren Leben schlecht behandelt hast, könntest du nun ähnliches Verhalten erfahren.

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Wenn du in einem vergangenen Leben Wohltätigkeit übtest, kannst du heute Reichtum und Wohlstand erleben. Indem du in diesem Leben Gutes tust, kannst du dein Prarabdha umgestalten und deine Zukunft verbessern.

Karma ist ein komplexes Konzept, doch sein Kern ist klar: Vergangene Handlungen beeinflussen die Gegenwart. Durch tugendhafte Taten und das Vermeiden von Schaden kannst du dein Leben und Schicksal verändern.