New Delhi – Regisseur Vikram Bhatt hat sich erstmals zu dem mutmaßlichen Betrugsfall im Umfang von 30 Crore Rupien geäußert. Der jüngste Finanzskandal hat sowohl innerhalb als auch außerhalb der Filmindustrie für Aufsehen gesorgt. Nachdem sein Name in dem Fall aufgetaucht war, hatte er lange geschwiegen, erklärt nun aber deutlich, dass sein Image in dieser Angelegenheit falsch dargestellt worden sei.

Am 17. November war eine Betrugsanzeige über 30 Crore Rupien gegen den bekannten Filmemacher Vikram Bhatt, seine Ehefrau Shwetambari und sieben weitere Personen erstattet worden. Dr. Ajay Murdia, der Eigentümer von Indira IVF, wirft ihnen vor, ihn gemeinsam unter dem Vorwand betrogen zu haben, eine Biografie über seine Frau zu drehen. In diesem Zusammenhang wurden bereits Bhatts Koproduzent Mahboob Ansari und ein Lieferant am Dienstag festgenommen. Der Regisseur betont jedoch, bislang keine offizielle Benachrichtigung in dieser Sache erhalten zu haben. Von den Vorwürfen habe er erst durch die Medien erfahren.

In einem Gespräch erklärte Vikram Bhatt zudem, er sei seit 30 Jahren in der Filmindustrie tätig und habe so etwas noch nie erlebt. Sein Film „Virat“ sei unterbrochen worden, was jedoch auf geschäftliche Entscheidungen seines Unternehmens, insbesondere das bevorstehende Börsendezernat (IPO), zurückzuführen sei.

Bhatt führte weiter aus, dass die Verzögerung bei dem Film des Klägers Ajay Murdia darauf zurückgehe, dass dieser die Techniker des Films nicht bezahlt habe.

Vikram Bhatt behauptet außerdem, über solide Beweise wie E-Mails und Verträge zu verfügen, um seinen Standpunkt zu untermauern.

Was steckt hinter dem Fall?

Dr. Ajay Murdia, Inhaber der Indira Group of Companies, hat die Betrugsanzeige über 30 Crore Rupien am 17. November gegen acht Personen, darunter Vikram Bhatt, erstattet. Er gibt an, Dinesh Kataria auf einer Veranstaltung kennengelernt zu haben. Kataria schlug ihm vor, eine Biografie über seine Frau zu drehen, durch die ganz Indien von deren Beitrag erfahren würde. In diesem Zusammenhang sei er am 24. April 2024 in die Vrindavan Studios nach Mumbai eingeladen worden.

Trotz der Kontroverse deutete Vikram Bhatt an, dass er an seinen kommenden Projekten weiterarbeitet und seine berufliche Laufbahn nicht von Gerüchten beeinflusst werden wird. Er versicherte seinen Fans und Partnern, dass er zur Wahrheit stehe und volles Vertrauen in den Justizprozess habe.