New Delhi. Mohan Bhagwat, der Sarsanghchalak (Führer) der Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS), erklärte bei einer Veranstaltung in Nagpur: „Eine Organisation wie die RSS hätte nur in Nagpur gegründet werden können.“ Er führte aus, dass die Geschichte, das kulturelle Erbe und der Geist der sozialen Einheit Nagpurs die ideale Umgebung für die Gründung der Organisation geschaffen hätten.

Der RSS-Chef sagte: „Viele Menschen im Land waren stolz auf das Hindutva und sprachen von Hindu-Einheit, aber eine Organisation wie die RSS konnte nur in Nagpur entstehen. Der Geist der Aufopferung und des sozialen Dienstes war hier bereits vorhanden.“

Er erinnerte daran, dass die RSS kürzlich während des Dasara-Festes ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Sie wurde 1925 in Nagpur von Dr. Keshav Baliram Hedgewar gegründet. Das Ziel der Organisation war es, Disziplin, Dienstbereitschaft, kulturelles Bewusstsein und gesellschaftliche Verantwortung in der Gesellschaft zu fördern.

Bhagwat: Aus der Geschichte lernen

Der RSS-Chef betonte, die britische Herrschaft habe systematisch versucht, jene Symbole und Traditionen auszulöschen, die die Inder vereinten. Daher gelte es, aus der Geschichte zu lernen und den selbstlosen Geist derer in Erinnerung zu behalten, die zum Wohle der Gesellschaft und der Nation gearbeitet hätten.

Bhagwat über Abhängigkeiten

Am 2. Oktober, anlässlich von Vijayadashami im Rahmen der Hundertjahrfeier der RSS, hatte Mohan Bhagwat erklärt, bei dem Anschlag in Pahalgam hätten Terroristen Hindus anhand ihrer Religion identifiziert, bevor sie sie töteten. Unsere Regierung und unser Militär hätten darauf reagiert. Dieser Vorfall habe geholfen, Freunde und Feinde zu identifizieren.

Er hatte gesagt, man müsse in internationalen Beziehungen Verständnis bewahren. Der Vorfall in Pahalgam habe gelehrt, dass man, auch wenn man freundschaftliche Beziehungen zu allen pflege und weiter pflegen werde, in Bezug auf die eigene Sicherheit wachsamer und handlungsfähiger bleiben müsse.