Ein Mann ist in der Nähe des „Ōyunuma“ in Yuri, Rankoshi, auf Hokkaidō an einer Schwefelwasserstoffvergiftung gestorben. Er war für Reparaturarbeiten in dem Gebiet unterwegs.

Ein 78-jähriger Mann aus Sapporo wurde am Fluss Bamba in der Nähe des „Ōyunuma“ leblos aufgefunden und im Krankenhaus für tot erklärt.

Eine Autopsie ergab, dass die Todesursache eine Vergiftung mit Schwefelwasserstoff war.

Laut Polizei befand sich der Ort außerhalb des Wanderwegs, und es waren Schilder mit Betretungsverbot angebracht, was darauf hindeutet, dass es sich um keine für Touristen zugängliche Fläche handelte.

Ōyunuma

Der Ōyunuma ist ein Vulkankratersee im heißen Quellen-Badeort Noboribetsu auf Hokkaidō, Japan. Er entstand vor etwa 20.000 Jahren durch einen Vulkanausbruch und ist bekannt für sein milchiges, türkisblaues Wasser, das durch vulkanische Aktivität erhitzt wird. Das Gebiet ist ein beliebtes Touristenziel und verfügt über ein natürliches Fußbad, das vom Abfluss des Sees erwärmt wird.

Korrektur: Bamba-Fluss

Hinweis: Der im Artikel erwähnte Bamba-Fluss befindet sich in Noboribetsu auf Hokkaidō, Japan, und nicht in der Demokratischen Republik Kongo. Es handelt sich um einen kleinen Fluss in der Nähe des Ōyunuma. Der zuvor genannte, größere Fluss im Kongo ist hier nicht gemeint.