Am 25. September wurde gegen 1:50 Uhr morgens ein Brand in einem fünfstöckigen Gebäude gemeldet. Nach Polizeiangaben brannte etwa eine 20 Quadratmeter große Wohnung im zweiten Stock aus. Eine Bewohnerin dieses Zimmers sowie fünf weitere Personen aus anderen Wohnungen wurden mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht; ihre Verletzungen werden jedoch als leicht eingestuft.
Die Frau, in deren Wohnung das Feuer vermutlich ausbrach, gab an: „Ich habe geschlafen, während mein Handy-Akku am Ladegerät angeschlossen war. Ich wurde durch ein Geräusch wach und sah Flammen.“ Die Polizei untersucht die Brandursache und prüft die Möglichkeit, dass der Akku das Feuer verursacht hat.
Das Grundstück liegt in einem Gebiet mit Wohnhäusern und Geschäften, etwa 200 Meter östlich des Bahnhofs Minami an der Marunouchi-Linie.
Im Zuständigkeitsbereich der Polizei gab es von Januar bis Juni dieses Jahres bereits 47 Brände, die auf Mobilgeräte-Akkus zurückgeführt werden – im gesamten Vorjahr waren es 77. Es wird empfohlen, Akkus nicht mehr zu verwenden, die Anzeichen von Abnormalitäten zeigen, wie etwa schnelles Entladen oder starke Erwärmung beim Laden, und sich an den Händler zu wenden. Zudem wird davon abgeraten, Produkte ohne klare Hersteller- oder Händlerangaben oder unklare technische Daten zu kaufen. Verbraucher sollten auf das PSE-Zeichen achten, das die Einhaltung nationaler Sicherheitsstandards bestätigt.