Am Abend des 27. November halfen Hunderte Menschen im Kulturpalast der Arbeit in Ho-Chi-Minh-Stadt beim Sortieren, Verpacken und Beladen von Lkws mit Hilfsgütern für die Flutopfer.

Vom späten Vormittag bis zum Abend des 27. November kamen viele Menschen zum Kulturpalast der Arbeit (55B Nguyen Thi Minh Khai Straße, Ben Thanh Bezirk, Ho-Chi-Minh-Stadt), um beim Sortieren, Verpacken und Beladen der Hilfsgüter zu helfen.

Als die Lkws und Container ihre Tore öffneten, bildeten die jungen Helfer lange Ketten und reichten die Waren von Hand zu Hand, um sie zu verladen.

„Gegen Abend kamen immer mehr Menschen, um beim Verpacken und Transport zu helfen. Zeitweise waren es fast 300“, berichtete ein Freiwilliger.

Obwohl sie ununterbrochen schwere Güter trugen, sagten viele junge Leute, sie spürten keine Müdigkeit, da alle gemeinsam für die Flutopfer im Einsatz seien.

Ein Helfer erzählte, er habe sich in den letzten zwei Tagen Zeit genommen, um beim Vietnam-Fatherland-Front-Komitee von Ho-Chi-Minh-Stadt und im Jugendkulturhaus der Stadt zu helfen.

Heute, am 27. November, habe er gesehen, dass im Kulturpalast der Arbeit noch viele Güter lagerten, und sei geblieben, um sie auf die Lkws zu laden. „Die meisten Freiwilligen sind junge Leute, darunter viele engagierte Studenten. Ich persönlich fühle mich nicht müde, weil es eine sinnvolle Arbeit ist“, teilte er mit.

Junge Menschen bilden eine Menschenkette
Junge Menschen bildeten lange Ketten, um die Hilfsgüter von Hand zu Hand weiterzureichen und die Lastwagen zu beladen.

Ein Student berichtete, er sei auf dem Heimweg von der Universität gewesen, als er die vielen Helfer am Kulturpalast sah. Daraufhin habe er sich mit etwa zehn Kommilitonen der Gruppe angeschlossen.

„Unsere Gruppe hilft bei kleineren Aufgaben, wie dem Tragen der Güter auf die Lkws. Wir hoffen, so einen kleinen Beitrag zu leisten, um die Not der Flutopfer zu lindern“, sagte er.

Ein weiterer Student erzählte, dass er und seine Gruppe bereits seit dem 24. November im Jugendkulturhaus der Stadt Hilfsgüter sortierten und transportierten. Am Abend desselben Tages seien sie dann zum Kulturpalast der Arbeit gewechselt und hätten dort bis heute weitergeholfen.

Neben dem Sortieren und Transportieren der Waren organisierten die Helfer auch Livestreams in den sozialen Medien, in denen sie um Spenden von Plastiktüten, Filzstiften, Scheren, Klebeband und anderen Verpackungsmaterialien baten.

„Meine Freunde und ich hoffen, mit unserem kleinen Beitrag die Schwierigkeiten der Flutopfer etwas zu mildern. Es sind nicht nur Studenten unserer Universität, sondern auch viele Studierende anderer Hochschulen, die sich sehr engagiert beteiligen“, betonte er.

Menschen helfen im Kulturpalast
Viele Menschen kamen zum Kulturpalast der Arbeit in Ho-Chi-Minh-Stadt, um beim Verpacken und Beladen der Lkws zu helfen.
Güter werden transportiert
Viele Menschen arbeiteten Hand in Hand, um Hilfsgüter und wichtige Versorgungsartikel von der Sammelstelle im Kulturpalast der Arbeit auf Lastwagen zu verladen.
Freiwilliger hilft mit Gütern
Ein Freiwilliger hilft beim Sortieren und Transportieren von Gütern im Kulturpalast der Arbeit in Ho-Chi-Minh-Stadt, um die Flutopfer zu unterstützen.
Studentischer Freiwilliger belädt einen Lkw
Ein studentischer Freiwilliger hilft beim Beladen eines Lastwagens mit Hilfsgütern für die Flutopfer.