In Sotschi wurden Maßnahmen zur Sicherung der Verkehrsinfrastruktur erörtert. Die Sitzung der städtischen Antiterrorkommission leitete der Bürgermeister. Teilnehmer waren Führungskräfte der Polizei, des FSB, des FSO, des Zivilschutzes (EMERCOM), der Nationalgarde (Rosgvardiya), der Verkehrspolizei, der Staatsanwaltschaft und weiterer Behörden.

Die Teilnehmer berieten über Schutzmaßnahmen für zivile Schiffe in den Schwarzmeer-Gewässern vor Sotschi sowie für die Seehäfen in Sotschi und der Bundesterritorium „Sirius“ und den Flughafen Sotschi bei Drohnenalarm.

Die Schwarzmeerflotte hat Einsatzgruppen zum Schutz der Seehäfen in Sotschi und Sirius stationiert. In laufenden Übungen werden Abwehrmaßnahmen gegen Drohnen und unbemannte Boote trainiert, ebenso wie das Verlegen ziviler Schiffe in Häfen oder in Ufernähe zum Schutz vor Trümmerteilen.

Alle städtischen Dienste arbeiten in erhöhter Bereitschaft. Die Einsatzleitstelle von Sotschi arbeitet im verstärkten Modus, um die Ruhe der Bürger zu gewährleisten und bei Lageänderungen schnell reagieren zu können. Über 200 Schutzräume in öffentlichen Einrichtungen und Betrieben sowie mehr als 1.200 Kellerräume in Wohngebäuden stehen als Schutzunterkünfte bereit.

Die Bevölkerung wird per SMS informiert. Aktuelle Informationen sind auch über die offizielle EMERCOM-App abrufbar.

Für die Bürgerwarnung sind in allen Stadtteilen Sotschis und Sirius 456 Sirenen-Anlagen einsatzbereit. Warnmeldungen werden zudem über die offiziellen Accounts der Stadtverwaltung verbreitet.

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