Kurz nach 10:30 Uhr am 24. August entdeckte eine etwa 60-jährige Frau, die auf der Gemeindestraße mit dem Fahrrad unterwegs war, einen Bären auf dem Grundstück eines verlassenen Hauses und erstattete der Polizei Meldung.

Der gesichtete Bär war allein unterwegs, weniger als 1 Meter lang und wird für ein Jungtier gehalten.

In dem Moment grub der Bär ein Loch. Als die Frau den Bären bemerkte und einen überraschten Schrei ausstieß, erschrak auch das Tier und flüchtete in den Wald.

Die Stelle liegt nur etwa 200 Meter von Wohnhäusern entfernt. Die Polizei ruft daher zur Vorsicht auf.

Polizeistation Engaru

Die Polizeistation Engaru ist eine lokale Polizeidienststelle in der Stadt Engaru in Hokkaido, Japan. Sie spielt eine wichtige Rolle für die Gemeinschaft, ist aber vor allem historisch bedeutsam durch ihre Verbindung zum Exil des Shogun Minamoto no Yoshitsune im 12. Jahrhundert. Der legendäre Samurai-Held soll der örtlichen Überlieferung nach durch das Gebiet von Engaru gezogen sein.

Hokkaido

Hokkaido ist Japans nördlichste und zweitgrößte Insel. Ursprünglich war sie von den indigenen Ainu bewohnt, bevor während der Meiji-Restauration im späten 19. Jahrhundert die verstärkte japanische Besiedlung begann. Heute ist Hokkaido für seine atemberaubende Natur bekannt, darunter Nationalparks, vulkanische heiße Quellen und weltberühmte Skigebiete, sowie für sein ausgeprägtes Jahreszeitenklima und die landwirtschaftliche Produktion.

Ikutahara

Ikutahara ist ein Ortsteil im Gebiet von Engaru in Hokkaido. Die Region ist ländlich geprägt und von Wäldern und Natur umgeben, was typische Lebensräume für Wildtiere wie Bären bietet. Die Beschreibung im Artikel bezieht sich auf diesen Ort, nicht auf die mythologische Stätte Iwato in Miyazaki.