Bantens Gouverneur Andra Soni (rechts) als Gast in einer TV-Talkshow zum Thema Freie-Schule-Programm.

BANTEN – Bantens Gouverneur Andra Soni hat sich verpflichtet, dass in der Provinz Banten keine Kinder mehr die Schule abbrechen müssen.

Dies ist eine Maßnahme, um die Wettbewerbsfähigkeit der hochqualifizierten und konkurrenzfähigen Human Resources (HR) der Provinz Banten zu steigern und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu unterstützen.

Diese Erklärung gab Gouverneur Andra Soni während seines Auftritts als Gast in der Talkshow „Banten Bicara“ auf TVRI Banten mit dem Thema „Freie Schule, Bantens Verpflichtung für die Zukunft“ ab.

„Seit die Zuständigkeit für die Verwaltung von Gymnasien (SMA), Berufsschulen (SMK) und Sonderschulen (SKH) im Jahr 2017 auf die Provinz überging, musste die Provinzregierung von Banten konkrete Lösungen vorbereiten. Eine davon ist die kostenlose Schule. Unsere durchschnittliche Schulbildungsdauer beträgt immer noch 9,18 Jahre. Das bedeutet, dass viele Kinder ihre Ausbildung nach der Mittelschule abbrechen“, so Soni.

Er erläuterte, dass die derzeitige Anzahl öffentlicher Schulen nicht ausreicht, um alle neuen Schüler aufzunehmen. Von 179.000 Bewerbern in diesem Jahr konnten nur 80.000 an öffentlichen Schulen angenommen werden.

Die übrigen werden an Privatschulen verwiesen, die nun vollständig von der Provinzregierung unterstützt werden. Durch eine Finanzierung von 250.000 Rupiah pro Schüler und Monat im Großraum Tangerang. Diese Gebühr deckt das Schulgeld (SPP), Gebäudegebühren, Ummeldegebühren und Schüleraktivitäten ab.

„Die Regierung möchte sicherstellen, dass kein Kind aus finanziellen Gründen die Schule abbricht. Daher arbeiten wir mit Privatschulen als kurzfristige Lösung zusammen. Mittelfristig werden wir Klassenzimmer hinzufügen und neue Schulsektionen (USB) bauen“, so Soni.

Lernqualität hat Priorität

Er betonte, dass die Qualität des Unterrichts Priorität habe. Jedes Klassenzimmer ist auf maximal 36 Schüler bei einer Größe von 8×9 Metern begrenzt, um den Komfort und die Lerneffektivität zu gewährleisten.

Darüber hinaus wurde das System zur Aufnahme neuer Schüler (SPMB) durch ein flexibleres Zonensystem aktualisiert. Dazu gehören Bestätigungswege, Leistungswege und Umzugswege für Eltern.

Die Datenüberprüfung erfolgt auf der Grundlage von akademischen Noten und DTKS-Daten (Integrierte Sozialwohldaten), um eine genaue Verteilung der Bildungsbeihilfen zu gewährleisten.

In Bezug auf die Umsetzung hat die Provinzregierung eine Einigung mit Privatschulen erzielt. Die Bildungsgelder werden direkt pro Schüler über ein virtuelles Kontensystem verteilt.

Schulen ist es untersagt, zusätzliche Gebühren zu erheben. Anmeldegebühren, die vor Beginn dieses Programms erhoben wurden, müssen an die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten zurückerstattet werden.

„Wenn eine Schule Gebühren außerhalb der Vorschriften erhebt, melden Sie dies bitte bei uns. Transparenz und Rechenschaftspflicht sind der Schlüssel zum Erfolg dieses Programms“, bekräftigte er.

Es wurde betont, dass die Verbesserung der Human Resources einer der Hauptfaktoren der Regierungsbemühungen zur Förderung des regionalen Wirtschaftswachstums ist.

Mit strategischen Infrastrukturen wie dem Flughafen Soekarno-Hatta und dem Hafen von Merak sowie hohen Investitionssummen benötigt die Provinz Banten hochqualifizierte und wettbewerbsfähige Human Resources.

Im ersten Quartal 2025 hatte die Investitionssumme in Banten 31 Billionen Rupiah von einem Jahresziel von 119 Billionen Rupiah erreicht.

Das Programm für kostenlose Bildung soll nachhaltiges Wirtschaftswachstum unterstützen.

Er schloss seine Ausführungen mit einer Einladung an alle Gesellschaftsbereiche, das Programm zu unterstützen, damit es in den kommenden Jahren auch die Klassen XI und XII abdecken kann.

„Wir wollen, dass alle Kinder in der Provinz Banten Zugang zu einer angemessenen Bildung haben. Dabei geht es nicht nur um Zahlen, sondern um die Zukunft“, bemerkte er.