BEKASI CITY – Ein Mitglied des Regionalparlaments (DPRD) von Bekasi City hat dabei geholfen, einen Streit um gekürzte Lohnzahlungen für Muhammad Husni (62) zu lösen. Der Wachmann und Parkplatzaufseher am Gesundheitszentrum (Puskesmas) Teluk Pucung im Bezirk North Bekasi war zuvor mit seinem Fall in den sozialen Medien viral gegangen. Schließlich einigten sich beide Seiten auf eine gütliche Einigung.
In einer Stellungnahme erklärte der Abgeordnete, dass sich sowohl Muhammad Husni und seine Familie als auch die Leitung des Puskesmas darauf verständigt hätten, die Angelegenheit auf familiäre Art beizulegen.
„Herrn Husni wurde seine Stelle als Parkplatzaufseher wieder zugesprochen. Darüber hinaus hat das Gesundheitszentrum ihm eine Entschädigung für seinen Dienst gezahlt“, so der Abgeordnete.
Er betonte, dass in diesem Vorfall keine Seite als allein schuldig angesehen werde. Das Problem sei lediglich auf eine Misskommunikation zurückzuführen, die nun im Geiste der Verbundenheit ausgeräumt worden sei.
„Wenn man es genau betrachtet, hat hier niemand absolut recht oder unrecht. Es handelte sich lediglich um ein Kommunikationsproblem, das nun gut gelöst wurde“, fügte er hinzu.
Um die wirtschaftliche Situation von Husnis Familie langfristig zu verbessern, wurde auch eine weitere Lösung gesucht. Demnach soll Husnis Schwiegersohn, der Ehemann von Bu Yayan, bei der Jobsuche unterstützt werden.
„Heute Morgen habe ich eine Besprechung abgehalten und mich vor Ort persönlich gekümmert. Wenn Gott will, wird Bu Yayans Ehemann in Kürze dabei unterstützt, eine Stelle in einem Unternehmen im Raum North Bekasi zu finden. Wir hoffen, dass dies dazu beiträgt, die wirtschaftliche Lage der gesamten Familie zu verbessern“, erläuterte er.
Weiter erklärte der Abgeordnete, dass sich Husnis Familie über Bu Yayan für die Viralität der Angelegenheit entschuldigt habe, die für einige Unruhe in der Gemeinschaft gesorgt hatte.
„Sie haben sich entschuldigt, falls die Situation die Atmosphäre weniger förderlich gestaltet hat. Zum Glück ist alles geklärt und alle haben sich gegenseitig verziehen“, sagte er.
Abschließend äußerte er die Hoffnung, dass sich ähnliche Vorfälle in Zukunft nicht wiederholen, insbesondere in öffentlichen Einrichtungen wie Gesundheitszentren.
„Die Regierung muss als Beschützerin der Bürger sensibel für deren Lage sein, besonders in der aktuell schwierigen Wirtschaftslage. Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen, damit die Gemeinschaft produktiv und wirtschaftlich gestärkt bleiben kann“, schloss er.