Am Morgen des 5. August ereignete sich im Qichun-Abschnitt des Jangtse ein gefährlicher Vorfall: Ein 12-jähriges Kind fiel versehentlich in den Fluss, woraufhin der Vater zur Rettung sprang. Beide wurden von der starken Strömung mitgerissen.
An diesem Morgen führte das Qizhou-Team der Hafenbehörde Huangshi-Qichun eine Routinepatrouille mit dem Boot durch. Um 9:06 Uhr ging ein Notruf ein – Personen waren im Wasser! Unter Anleitung der Verkehrsleitstelle Huangshi lokalisierten die Beamten schnell die Position und eilten mit Höchstgeschwindigkeit zum Einsatzort.
Um 9:09 Uhr sichtete die Crew etwa 100 Meter flussaufwärts der roten Boje „Li Jia Zhou Nr. 1“ zwei Personen, die im Fluss um ihr Leben kämpften. Das Patrouillenboot korrigierte den Kurs, warf Rettungsringe aus und zog beide an Bord. Bis 9:11 Uhr waren sie in Sicherheit.
Später stellte sich heraus, dass es sich um Vater und Sohn handelte. Das Kind war ins Wasser gerutscht, der Vater hatte ohne Schwimmweste versucht, es zu retten, wurde jedoch von der Strömung überwältigt. Bei der Rettung war der Vater erschöpft, das Kind verängstigt. Um 9:17 Uhr waren sie unverletzt auf ihrem Schiff „Mingyi XX“ zurück.
Die Hafenbehörde warnt: In letzter Zeit häufen sich Badeunfälle mit Minderjährigen. Eltern müssen ihre Kinder unbedingt beaufsichtigen, über Gefahren aufklären und von riskanten Gewässern fernhalten. Bei Notfällen ist umgehend die Seenotrufnummer 12395 zu wählen.