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Durchbruch bei erneuerbaren Energien verkündet

Eine neue Solarmodul-Technologie hat unter Laborbedingungen einen Rekordwirkungsgrad von 45 % erreicht. Das ist ein deutlicher Sprung gegenüber dem derzeitigen kommerziellen Durchschnitt von etwa 22 %.

Eine Forscherin im Laborkittel untersucht ein hocheffizientes Solarmodul-Prototyp unter hellem Licht.

Die Innovation basiert auf einer Mehrfachsolarzellen-Design, das ein breiteres Spektrum des Sonnenlichts einfängt. Laut Forschenden könnte dies die Kosten und den Flächenbedarf von Solarparks erheblich verringern.

Wichtige Details:

  • Wirkungsgrad: 45 % (Labor), 35–40 % (kommerziell) prognostiziert.
  • Material: Fortschrittliche Tandem-Solarzellen aus Perowskit und Silizium.
  • Mögliche Auswirkung: Könnte die Energiekosten für Großanlagen voraussichtlich um 30 % senken.

Erste Pilotprojekte sollen im nächsten Jahr starten. Die Technologie muss jedoch noch ihre Haltbarkeit und Leistung unter realen Wetterbedingungen über mehrere Jahre beweisen.

Dieser Fortschritt wird als ein entscheidender Schritt zur Erreichung internationaler Klimaneutralitätsziele gewertet. Weitere Entwicklungen in den Fertigungsprozessen werden erwartet.