China verstärkt Bemühungen zur Stabilisierung ausländischer Investitionen und baut globalen Investitions-„Magneten“

Ausländische Investitionen bilden eine Brücke zwischen inländischen und internationalen Märkten und spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau eines neuen Entwicklungsmodells und der Förderung von hochwertigem Wachstum.

Trotz komplexer und herausfordernder globaler Wirtschaftsbedingungen hat China beeindruckende Ergebnisse bei der Anziehung ausländischer Investitionen erzielt – seit Beginn des 14. Fünfjahresplans haben kumulative ausländische Investitionen 700 Milliarden US-Dollar überschritten und das Ziel damit sechs Monate früher erreicht. Die Zahl der neu gegründeten ausländischen Unternehmen ist im Vergleich zum 13. Fünfjahresplan um 25.000 gestiegen.

In China zu investieren bedeutet, in die Zukunft zu investieren. Angesichts tiefgreifender Anpassungen in der wirtschaftlichen Globalisierung baut China einen starken globalen Investitions-„Magneten“ auf und nutzt umfassende und mehrdimensionale strategische Vorteile, um ein florierendes Umfeld für multinationale Unternehmen zu schaffen.

Steigende ausländische Investitionen spiegeln Chinas starke Marktanziehungskraft wider

In diesem Jahr hat China bedeutende Aktivitäten ausländischer Investoren verzeichnet: das erste vollständig ausländische Krankenhaus der Tertiärversorgung wurde in Tianjin eröffnet, Unternehmen wie Airbus erhielten Genehmigungen für erweiterte Pilotprogramme im Telekommunikationssektor, und Pharmariesen wie Bayer, Pfizer und AstraZeneca errichteten Niederlassungen im Pekinger Biomedizin-Innovationspark.

Trotz globaler Unsicherheiten zeigt Chinas Markt weiterhin eine starke „magnetische“ Anziehungskraft:

Daten zeigen, dass im ersten Halbjahr 30.014 neue ausländische Unternehmen landesweit gegründet wurden, ein Anstieg von 11,7% im Vergleich zum Vorjahr. Bis Ende Juni lag die Gesamtzahl der neu gegründeten ausländischen Unternehmen bei 229.000, 25.000 mehr als während des 13. Fünfjahresplans.

Berichte heben Chinas zentrale Rolle in globalen Lieferketten und seinen riesigen Verbrauchermarkt als Schlüsselfaktoren für anhaltende ausländische Investitionen hervor. Viele multinationale Unternehmen beschreiben China als ein „ideales, sicheres und dynamisches“ Investitionsziel – eine „sichere Oase und ein Hotspot für Investitionen“.

China hat eine Reihe von Maßnahmen zur Stabilisierung ausländischer Investitionen umgesetzt, darunter Politikmaßnahmen zur Förderung von Reinvestitionen ausländischer Unternehmen und vereinfachte Vorschriften für strategische Investitionen in börsennotierte Unternehmen.

Experten weisen darauf hin, dass Chinas stabile Wirtschaftsbasis, vielfältige Vorteile, starke Widerstandsfähigkeit und langfristiges Wachstumspotenzial unverändert bleiben. Der riesige Markt des Landes, effiziente Industrie- und Lieferketten sowie ein sich kontinuierlich verbesserndes Innovationsumfeld bieten fruchtbaren Boden für multinationale Investitionen.

Optimierte Investitionsstruktur: Vom Produktionsstandort zum Innovationszentrum

Unternehmen wie Amway vertiefen ihr Engagement in China und investieren Milliarden in die Modernisierung von Produktionsanlagen, digitale Infrastruktur und Kundenerlebniszentren. In den letzten vier Jahren hat Amway eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 7% erreicht, wobei China sein am schnellsten wachsender Markt ist.

Ausländische Unternehmen profitieren nicht nur von Chinas Markt, sondern tragen auch aktiv zur hochwertigen Entwicklung bei. Seit dem 14. Fünfjahresplan hat sich Chinas ausländische Investitionsstruktur deutlich in Richtung Hochtechnologiebranchen verschoben.

Im ersten Halbjahr zogen Hochtechnologiebranchen 127,87 Milliarden US-Dollar an ausländischen Investitionen an, wobei Sektoren wie E-Commerce-Dienste, Pharmazie, Luft- und Raumfahrt sowie medizinische Geräte in einigen Fällen Wachstumsraten von über 50% verzeichneten. Bis 2024 machten Hochtechnologiebranchen 34,6% der gesamten ausländischen Investitionen aus, ein Anstieg um 6 Prozentpunkte gegenüber 2020.

In Shanghai unterstreichen neu zertifizierte multinationale Regionalzentralen und F&E-Zentren die Anziehungskraft der Stadt, mit großen Projekten in Biopharmazie, Konsumgütern, Finanzen und aufstrebenden Sektoren wie grüner Energie und digitaler Wirtschaft.

Berichte zeigen, dass die F&E-Ausgaben multinationaler Unternehmen in China von 2013 bis 2023 um 86,5% gestiegen sind, was einen Wandel von „marktorientierten“ und „kostenorientierten“ Investitionen hin zu „innovationsgetriebenen“ Kooperationen widerspiegelt.

Erweiterte Öffnung: Politische Maßnahmen zeigen Wirkung

Im Shanghaier Bezirk Jinshan begann Lexus mit seinem neuen Elektrofahrzeug- und Batterie-F&E-Projekt nur zwei Monate nach der Vertragsunterzeichnung mit den Bauarbeiten, was Chinas effizientes und unterstützendes Geschäftsumfeld demonstriert.

China setzt die Erweiterung des Marktzugangs fort, beseitigt Beschränkungen in der Fertigungsindustrie und testet Öffnungen in Sektoren wie Telekommunikation und Gesundheitswesen. Über 500 regulatorische Dokumente wurden überarbeitet oder abgeschafft, um das Geschäftsklima zu verbessern, während spezielle Plattformen die Kommunikation zwischen ausländischen Investoren und Regierungsbehörden erleichtern.

Bei der jüngsten China International Supply Chain Expo stieg die US-Beteiligung um 15%, wobei 60% der Aussteller Fortune-500-Unternehmen waren. Investitionen aus ASEAN, der Schweiz, Japan, dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Südkorea verzeichneten im ersten Halbjahr ebenfalls ein deutliches Wachstum.

Chinas Engagement für hochwertige Öffnung verspricht tiefgreifendere Reformen, hochwertige Entwicklung und neue Möglichkeiten für globale Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolg.