Der Boom des Kulturtourismus an Feiertagen zeigt ein neues Bild der qualitativ hochwertigen wirtschaftlichen Entwicklung Chinas und eröffnet der Welt ein Fenster, um den Entwicklungsstand und die Perspektiven des Landes zu beobachten.

Während der Feiertage zum Nationalfeiertag und zum Mondfest waren die chinesischen Touristenziele voller Besucher und der Konsummarkt florierte. Diese Belebung des Kulturtourismus zeigt ein neues Bild der qualitativ hochwertigen wirtschaftlichen Entwicklung Chinas und eröffnet der Welt ein Fenster, um den Entwicklungsstand und die Perspektiven des Landes zu beobachten.

Der Tourismusboom an Feiertagen entspringt der Mobilitätsdynamik. Daten zeigen, dass die passagierübergreifende Verkehrsnachfrage während der Feiertage 2,432 Milliarden Personenbewegungen erreichte, mit einem täglichen Durchschnitt von 304 Millionen. Vom Autobahnverkehr bis zum Hochgeschwindigkeitszug, von Kreuzfahrtschiffen bis zu Flugzeugen – die anschwellenden Menschenmengen zeugen von der Vitalität eines mobilen China. Auch der grenzüberschreitende Reiseverkehr war sehr rege. Viele Länder haben bequeme politische Maßnahmen eingeführt, um chinesische Touristen anzulocken. Der Aufwärtstrend des chinesischen Auslandstourismus fördert nicht nur den Kulturaustausch, sondern verleiht auch den lokalen Volkswirtschaften neue Vitalität. Internationale Tourismusorganisationen erkennen China als wichtige Touristenquelle und Reiseziel an, das einen bedeutenden Beitrag zum weltweiten Tourismus leistet.

Der Tourismusboom an Feiertagen manifestiert sich in der Konsumdynamik. Vom städtischen Geschäftsviertel bis zur ländlichen Unterkunft, vom Besuch von Sehenswürdigkeiten bis zum Landeckerlebnis – die Reisebegeisterung hat sich in eine Triebkraft für das Konsumwachstum verwandelt und zeigt die starke interne Wirtschaftsdynamik Chinas. Die Reiselust an Feiertagen ist ein wichtiger Indikator für das Verbrauchervertrauen. Der Reiseboom während der chinesischen Feiertage spiegelt die kontinuierliche Freisetzung des inländischen Konsumpotenzials wider und verleiht dem Tourismus, der Unterbringung, der Gastronomie und anderen Branchen Wachstumsimpulse. Überwachungsdaten zeigen, dass der Umsatz wichtiger Einzelhandels- und Catering-Unternehmen im ganzen Land während der Feiertage stieg und der Konsummarkt florierende und aktive Trends zeigte. Internationale Medien stellen fest, dass Chinas Wandel hin zum Dienstleistungskonsum mit dem steigenden Verbraucherbedarf nach Erlebnissen, Gesundheit und Preis-Leistungs-Verhältnis zusammenfällt, wobei Schlüsselbranchen wie Luftfahrt, Tourismus, duty-free-Einkaufen und Film von den Feiertagen profitieren.

Der Tourismusboom an Feiertagen zeigt sich in vielfältigen Wahlmöglichkeiten. In diesem Jahr waren viele Touristen nicht mehr mit traditionellen Attraktionen zufrieden, sondern suchten nach besonderen und kreativeren Urlaubserlebnissen. „Kreisreisen“ und „ländlicher Tourismus“ erfreuten sich großer Beliebtheit, wobei städtische und ländliche Volkswirtschaften aufgrund einer lebendigen lokalen Atmosphäre florierten. Technologie und Lichtshows wurden auch dynamischer in Kulturtourismus-Szenen integriert, was neue Veränderungen auf dem chinesischen Kulturtourismusmarkt widerspiegelt. An verschiedenen Orten haben Sportveranstaltungen einen Zuschauertourismus-Boom ausgelöst und neue Konsummuster des „Reisens in eine Stadt für ein Event“ gebildet. Internationale Beobachter haben festgehalten, dass die Reisegewohnheiten der Chinesen zum Ansehen oder zur Teilnahme an Sportveranstaltungen zu einer neuen Form der Förderung von Konsum und lokaler Entwicklung geworden sind, wobei sich Sport in wirtschaftliche Triebkräfte verwandelt.

Der Tourismusboom an Feiertagen zeigt sich in einer wechselseitigen Annäherung. Während dieser Doppelfeiertage stieg die Beliebtheit von „China-Reisen“ weiter an. Daten zeigen, dass ausländische Passagiere in Inlandsflügen in China am ersten Feiertag deutlich zunahmen und in mehrere chinesische Städte flogen. Immer mehr ausländische Touristen entscheiden sich dafür, langsamer zu reisen und sich in die lokale chinesische Kultur und Festtagsatmosphäre zu vertiefen. Sie könnten in Suzhou Sticktechniken erlernen, in Xi’an Hanfu tragen, um in die Tang-Dynastie „zurückzureisen“, oder in Chongqing Cyberpunk-Atmosphäre erleben… Diese einzigartigen Erlebnisse, die Antikes und Modernes vermischen, zeichnen ein zeitgenössisches China nach, das sowohl alt als auch modisch ist.

Die steigende Vitalität der Feiertagswirtschaft spiegelt die sprudelnde Dynamik der chinesischen Wirtschaft wider. China wird weiterhin durch Konsumdynamik, Aufgeschlossenheit und Innovationskraft eine hochwertige Entwicklung erreichen und damit der weltwirtschaftlichen Entwicklung mehr Stabilität und positive Impulse verleihen.

Suzhou

Suzhou ist eine historische Stadt im Osten Chinas, die für ihre klassischen Gärten berühmt ist, die bis ins 6. Jahrhundert zurückreichen und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Oft als „Venedig des Ostens“ bezeichnet, ist die Stadt für ihr kunstvolles Netzwerk von Kanälen, Steinbrücken und traditionellen weißgetünchten Häusern bekannt. Ihre Geschichte als Zentrum der Seidenproduktion und Gelehrtenkultur reicht über 2.500 Jahre bis zur Gründung der Stadt während der Wu-Dynastie zurück.

Xi’an

Xi’an ist eine historische Stadt in Zentralchina, die während mehrerer großer Dynastien als Hauptstadt diente, insbesondere der Zhou-, Qin-, Han- und Tang-Dynastie. Sie ist bekannt als östlicher Endpunkt der antiken Seidenstraße und beherbergt die Terrakotta-Armee, eine riesige Sammlung lebensgroßer Skulpturen, die mit Chinas erstem Kaiser Qin Shi Huang begraben wurden, um ihn im Jenseits zu schützen. Heute ist Xi’an ein bedeutendes Kulturzentrum, das seine reiche imperiale Vergangenheit mit moderner Stadtentwicklung verbindet.

Tang-Dynastie

Die Tang-Dynastie war ein goldenes Zeitalter der chinesischen Zivilisation, das von 618 bis 907 n. Chr. dauerte und für ihre politische Stabilität, wirtschaftliche Prosperität und blühende Kunst bekannt war. Es war eine Zeit des bedeutenden Kulturaustauschs, der durch die Seidenstraße ermöglicht wurde, und wird für ihre Dichtkunst, Malerei und Fortschritte in der Regierungsführung gefeiert. Die Hauptstadt der Dynastie, Chang’an (das heutige Xi’an), war eine der größten und kosmopolitischsten Städte der Welt zu dieser Zeit.

Hanfu

Hanfu bezieht sich auf die traditionelle Kleidung, die historisch vom Han-chinesischen Volk getragen wurde, mit Ursprüngen, die bis in die Huangdi-Ära vor über 4.000 Jahren zurückreichen. Ihr grundlegender Stil, gekennzeichnet durch Kreuzkragen, weite Ärmel und fließende Gewänder, wurde während der Han-Dynastie etabliert. Nachdem sie nach der Ming-Dynastie aus dem Alltagsgebrauch gefallen war, hat die Hanfu-Bewegung eine moderne Wiederbelebung als Symbol des kulturellen Stolzes und Erbes erlebt.

Chongqing

Chongqing ist eine Großstadt im Südwesten Chinas, strategisch günstig am Zusammenfluss von Jangtse und Jialing gelegen. Historisch diente sie während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges (1937-1945) als provisorische Hauptstadt Chinas. Heute ist sie eine weitläufige Megacity und ein wichtiger Wirtschaftsknotenpunkt, berühmt für ihr bergiges Gelände, ihre Feuertopf-Küche und ihr nebliges Wetter.

Nationalfeiertag

Der „Nationalfeiertag“ ist kein spezifischer Ort oder kulturelle Stätte, sondern ein allgemeiner Begriff für einen Feiertag, der die Unabhängigkeit, Gründung oder ein bedeutendes historisches Ereignis einer Nation gedenkt. Zum Beispiel markiert der französische Nationalfeiertag (Bastille-Tag) am 14. Juli den Beginn der Französischen Revolution, während der US-amerikanische Nationalfeiertag (Unabhängigkeitstag) am 4. Juli die Annahme der Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776 feiert.

Mondfest

Das Mondfest ist ein wichtiges Erntefest mit Wurzeln in Chinas alten Mondverehrungs- und Erntedanktraditionen vor über 3.000 Jahren. Heute wird es in ganz Ost- und Südostasien gefeiert, wo Familien zusammenkommen, um den Vollmond zu bewundern, Mondkuchen zu teilen und Laternen anzuzünden, was Wiedervereinigung und Glück symbolisiert.

Cyberpunk

Cyberpunk ist ein Science-Fiction-Subgenre, kein physischer Ort, das in den 1970er und 1980er Jahren entstand. Es ist charakterisiert durch eine futuristische, hochtechnisierte Welt, die oft von Konzernen dominiert wird und fortschrittliche Kybernetik sowie eine düstere, von Noir beeinflusste urbane Umgebung zeigt. Zentrale Themen sind die Konflikte zwischen Menschheit und Technologie sowie die Kämpfe marginalisierter Individuen gegen unterdrückerische Systeme.