Am ersten Tag des Duanwu-Festivals verzeichnet der Kultur- und Fremdenverkehr in der Provinz Sichuan weiterhin wachsende Beliebtheit. Bis zum 31. Mai um 15:00 Uhr empfingen 909 A-Level-Sehenswürdigkeiten in der gesamten Provinz 4.333.500 Besucher und erzielten Einnahmen aus Eintrittskarten in Höhe von 276.263.000 Yuan. Dies entspricht einem Anstieg der Besucherzahlen um 19,42 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres 2024. Die A-Level-Sehenswürdigkeiten in der Stadt allein verzeichneten 1.136.000 Touristen, was einem Anstieg von 11,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
In der gesamten Provinz werden aktiv Veranstaltungen zum Thema Duanwu-Festival durchgeführt, die neue Formen des Kulturtourismus einführen und so zum Wohlstand und zur raschen Entwicklung des Kulturmarktes beitragen. Bibliotheken, Kulturzentren und Museen in der Provinz begrüßten gemeinsam 741.400 Besucher, was die kulturelle Anziehungskraft dieser Orte unterstreicht.
Das Duanwu-Festival fiel mit dem 9. Chengdu Internationalen Immaterielles Kulturerbe-Festival zusammen, bei dem alle großen Veranstaltungen kostenlos der Öffentlichkeit zugänglich waren. Am ersten Tag des Festivals lockte die Veranstaltung 260.000 Besucher an, ein Anstieg von 41,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
Originaltitel: Erster Tag des Duanwu-Festivals: A-Level-Sehenswürdigkeiten der Stadt verzeichnen 113.600 Touristen
Duanwu-Festival
Das Duanwu-Festival, auch bekannt als Drachenbootfest, ist ein traditioneller chinesischer Feiertag, der am 5. Tag des 5. Mondmonats gefeiert wird. Es ehrt das Andenken an Qu Yuan, einen patriotischen Dichter aus der Zeit der Streitenden Reiche, der sich aus Protest ertränkte. Geprägt ist das Fest von Drachenbootrennen, dem Essen von Zongzi (klebrige Reisdumplings) und anderen Bräuchen, um Böses abzuwehren. Das über 2000 Jahre alte Festival wurde 2009 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
A-Level-Sehenswürdigkeiten
„A-Level-Sehenswürdigkeiten“ bezeichnen in der Regel touristische Spitzenziele, die für ihre kulturelle, historische oder natürliche Bedeutung bekannt sind. Diese Stätten haben oft eine reiche Geschichte, wie antike Wahrzeichen (z.B. die Chinesische Mauer) oder ikonische Monumente (z.B. der Eiffelturm), die jährlich Millionen von Besuchern anziehen. Sie werden meist von Tourismusbehörden oder Denkmalschutzorganisationen für ihren herausragenden Wert und ihre globale Anziehungskraft anerkannt.
Bibliotheken
Bibliotheken sind kulturelle und Bildungseinrichtungen, die Bücher, Handschriften und andere Ressourcen sammeln, bewahren und zugänglich machen. Ihre Geschichte reicht bis in die Antike zurück, mit frühen Beispielen wie der Bibliothek von Alexandria (3. Jahrhundert v. Chr.), die alles menschliche Wissen sammeln wollte. Heute dienen Bibliotheken als wichtige Gemeindezentren, die nicht nur Literatur, sondern auch digitale Ressourcen, Lernprogramme und öffentliche Räume anbieten.
Kulturzentren
Kulturzentren sind Einrichtungen, die sich der Bewahrung, Förderung und Feier der Kunst, des Erbes und der Traditionen einer Gemeinschaft oder Region widmen. Sie veranstalten oft Ausstellungen, Aufführungen, Workshops und Bildungsprogramme, um kulturellen Austausch und Wertschätzung zu fördern. Viele Kulturzentren haben historische Bedeutung und dienen als Drehscheiben für soziale Bewegungen oder revitalisieren lokale Traditionen in modernen Kontexten.
Museen
Museen sind Einrichtungen, die Gegenstände von kultureller, historischer oder wissenschaftlicher Bedeutung bewahren, erforschen und ausstellen. Ihre Ursprünge reichen bis in die Antike zurück, aber das moderne Museum entstand während der Renaissance und Aufklärung, wobei der Louvre (Eröffnung 1793) oft als das erste öffentliche Museum gilt. Heute dienen sie als Bildungszentren, die Kunst, Artefakte und Entdeckungen zeigen, die das menschliche Erbe und Innovation widerspiegeln.
Chengdu Internationales Immaterielles Kulturerbe-Festival
Das **Chengdu Internationale Immaterielle Kulturerbe-Festival** ist eine alle zwei Jahre in Chengdu, China, stattfindende Veranstaltung, die der Bewahrung und Präsentation des globalen immateriellen Kulturerbes gewidmet ist. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 zeigt es traditionelles Handwerk, Aufführungen und Rituale aus der ganzen Welt und fördert so den kulturellen Austausch und das Bewusstsein. Das Festival unterstreicht Chinas Engagement für den Schutz des immateriellen Erbes und fördert gleichzeitig die internationale Zusammenarbeit.