Jedes Jahr am dritten Samstag im September trägt der Tag der Verteidigungsbildung eine tiefe nationale Erinnerung in sich. Vom 18. bis 21. September, während die Warnsirenen des Zwischenfalls vom „18. September“ noch nachhallten, wurde die Themenwoche zur Verbreitung der Verteidigungsbildung 2025 in Chengdu unter dem Motto „Den Geist des Widerstandskrieges fördern und gemeinsam die Große Mauer der Landesverteidigung bauen“ im Volkspark, einem Ort mit historischer Bedeutung, feierlich eröffnet.

Teilnehmer der Veranstaltung im Volkspark

Die Veranstaltung wurde gemeinsam von mehreren städtischen Behörden organisiert. Durch Vorträge mit historischen Themen, die eine Tür zur Geschichte öffneten, einen Infomarkt zur Verteidigungsbildung, interaktive Erlebnisse, die einen lebendigen Unterricht schufen, sowie Ausstellungen von Modellen wichtiger militärischer Geräte und kulturelle Darbietungen zur Landesverteidigung, die die Stärke der Nation zeigten, entwickelten die Bürger ihr Verständnis vom „Geschichte-Hören“ zum „Erinnerung-Begreifen“ und vom „Verteidigung-Verstehen“ zur „Überzeugung-Stärkung“. So wurde das Bewusstsein für Landesverteidigung wirklich in den Lebenspuls der Stadt und die Herzen der Menschen integriert.

Die Vortragenden ließen die Geschichte lebendig werden und versetzten die Zuhörer zurück in die kriegsgebeutelte Zeit – Soldaten der Sichuan-Armee, die in Strohsandalen auszogen, das entschlossene Gelübde auf der „Todesfahne“, „bei Verwundung das Blut abzuwischen, nach dem Tod den Leichnam zu umhüllen“, und die widerstandsfähige Ausdauer der Stadt während der Bombardements von Chengdu… Diese in Blut und Feuer geschriebenen Kapitel der Geschichte wurden neben den Denkmälern und vor den Luftschutzkellern wieder lebendig. Praktische Erfahrungen und Quizfragen auf dem Infomarkt machten die Mahnung „in Friedenszeiten wachsam zu sein“ zu einem greifbaren, alltäglichen Konzept. Bei der Modellausstellung demonstrierten verkleinerte Nachbildungen fortschrittlicher Geräte wie des J-20-Kampfflugzeugs und des Kriegsschiffs „Chengdu“ still, aber kraftvoll die technologische Stärke der modernen Landesverteidigung. Die leidenschaftliche Aufführung von „Verteidigt den Gelben Fluss“ verdichtete die patriotische Begeisterung zu einem starken Echo, das vom „Wiederlesen der Geschichte“ zum „gemeinsamen Bau der Großen Mauer“ führte – dies war eine lebendige Praxis der Verteidigungsbildung, die die Geschichte als Spiegel und die Gegenwart als Lehrer nutzte, um den Geist des Widerstandskrieges in der neuen Ära weiterzutragen.

Modellausstellung moderner Militärausrüstung

Reflexion über die tiefgründige Geschichte

Ein Tribut an das Rückgrat der Nation aus den kriegsgebeutelten Jahren

Den Erzählungen folgend schlenderten die Menschen zwischen den Denkmälern und Gedenkstätten, als würden sie in die rauchgeschwängerten Jahre zurückreisen. Skulpturen und Darstellungen ließen das heroische Epos vom Auszug der Sichuan-Armee wieder aufleben und ermöglichten dem Publikum, sich den Heldenmut der Soldaten, die in leichter Kleidung und Strohsandalen an die Front zogen, lebhaft vorzustellen.

Vor der Gedenkmauer für die Bombenopfer von Chengdu übermittelten weiße Chrysanthemen, die von Bürdern niedergelegt worden waren, deren Anteilnahme. Die Vortragende entfaltete mit wahren Geschichten ein großes historisches Bild; die „Todesfahne“ war nicht nur das Vermächtnis eines Vaters an seinen Sohn, sondern ein kollektives Porträt der Entschlossenheit einer Nation, in Zeiten der Krise dem Tod ins Auge zu sehen. Während der Klang der Luftschutzsirene vom „18. September“ noch nachhallte, wurde der „Luftschutzkeller Nr. 1“ während der Veranstaltung in ein „unterirdisches Klassenzimmer der Landesverteidigung“ verwandelt. Mittels AR-Technologie und historischen Exponaten wurde Wissen über die Verteidigungsmobilmachung lebendig dargestellt und den Bürgern so geholfen, die praktische Bedeutung von „in Friedenszeiten lernen, in Kriegszeiten reagieren“ tief zu verstehen.

Gedenkstätte und Luftschutzkeller im Volkspark

Aufbruch in eine inspirierende Zukunft

Demonstration der Verteidigungsstärke in der neuen Ära

Auf der Grundlage der Geschichte gilt es, in der Gegenwart zu streben. Fortschrittliche Militärmodelle wie die der J-20, Y-20 und des HQ-9-Luftabwehrraketenfahrzeugs gaben sich ein „feierliches Stelldichein“. Experten erläuterten die technologische Leistungsfähigkeit hinter diesen Modellen, was bei den Zuhörern auf staunende Zurufe stieß.