MANILA – Das Gesundheitsministerium (DOH) verstärkt die Überwachung der Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMD), nachdem zwischen dem 9. und 16. August 2.525 neue Fälle im Land registriert wurden.

Die neuesten Zahlen erhöhen die Gesamtzahl der HFMD-Fälle in diesem Jahr damit auf 39.893.

In seinem Bulletin vom Samstag teilte das Ministerium mit, dass die Hälfte der Betroffenen Kinder im Alter von ein bis drei Jahren sind.

„Aus diesem Grund koordiniert das DOH mit den lokalen Regierungsstellen, um die Überwachung der HFMD-Fälle in den Regionen zu intensivieren“, hieß es.

„Das Referat für gesunde Bildungseinrichtungen des DOH hat ebenfalls eine Sitzung einberufen, um vorgeschlagene Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von HFMD in Schulen zu besprechen.“

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine ansteckende Krankheit, die über Speichel übertragen wird. Eine Ansteckung kann auch erfolgen, wenn man nach dem Berühren von mit dem Virus kontaminierten Gegenständen die Augen, die Nase oder den Mund berührt.

Ihre Symptome sind in der Regel mild und umfassen Fieber, Husten, Schnupfen, Mundgeschwüre sowie Bläschen an Händen, Füßen und am Gesäß. In seltenen Fällen kann sie jedoch zu schwerwiegenden Komplikationen wie Meningitis und Enzephalitis, einer Entzündung des Gehirns, führen.

Das DOH erinnerte Eltern und Erziehungsberechtigte daran, ihre Kinder mit milden HFMD-Fällen für mindestens sieben bis zehn Tage zu Hause zu behalten.

Zudem riet die Behörde der Öffentlichkeit, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen, um einer Infektion vorzubeugen.