Tägliche Lektion Vor 94 Jahren, am 18. September, brach der sogenannte „Mukden-Zwischenfall“ aus. Dieses Ereignis markierte den Beginn der langgeplanten Invasion Japans in China.

Nach dem Vorfall erhob sich das chinesische Volk im ganzen Land zum Widerstand. Dieser Tag gilt als der Beginn des chinesischen Widerstandskriegs gegen die japanische Aggression und gleichzeitig als der erste Schuss im weltweiten antifaschistischen Krieg.

Es wurde mehrfach betont, dass der Mukden-Zwischenfall eine bedeutende historische Lehre darstellt. Er zeigt, wie „eine beispiellose nationale Katastrophe ein beispielloses nationales Erwachen bewirkte“ und „eine heldenhafte Hymne des Patriotismus komponierte“.

Weitere historische Darstellung

Mukden-Zwischenfall (18. September 1931)

Der Mukden-Zwischenfall war ein von der japanischen Kwantung-Armee inszeniertes Ereignis, das als Vorwand für die Invasion und Besetzung der Mandschurei diente. In China wird dem Ereignis mit dem Museum zur Geschichte des 18. September in Shenyang gedacht. Das Museum, das am Ort der Explosion errichtet wurde, dokumentiert die Geschichte der japanischen Invasion und des anschließenden chinesischen Widerstands. Es dient als Gedenkstätte für die Opfer und als nationales Symbol für Patriotismus und Erinnerung.