Die Feuerwehr der Stadt Surabaya verzeichnete von Januar bis August 2025 insgesamt 150 Brandfälle.
Diese 150 Vorfälle verursachten einen Sachschaden von umgerechnet bis zu 15,6 Milliarden Indonesischen Rupiah (IDR).
Dabei handelte es sich in 76 Fällen um Brände in Gebäuden wie Wohnhäusern, Industrieanlagen, öffentlichen Einrichtungen und Geschäften.
Zehn weitere Fälle betrafen Fahrzeuge. Zusätzlich gab es 64 Brände, die nicht von Gebäuden ausgingen, beispielsweise in trockenem Gras, Müll oder ähnlichem.
Weiterhin wurden 38 Brände in Surabaya durch offenes Feuer verursacht, 48 Fälle waren auf einen elektrischen Kurzschluss zurückzuführen. Die Ursachen der übrigen Vorfälle werden noch untersucht.
Die Brände hatten nicht nur materielle Schäden zur Folge: Von Januar bis August 2025 gab es auch 13 Verletzte und zwei Todesfälle.
Daher wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, besonders bei heißem Wetter wachsam zu sein. „Vermeiden Sie riskante Aktivitäten, die Brände auslösen können, wie das Verbrennen von Müll oder trockenem Gras auf freien Flächen.“
Zudem wird darum gebeten, die Stadtverwaltung, konkret das Umweltamt, umgehend zu informieren, wenn Müll abgeholt und auf der Deponie entsorgt werden muss.
Dies soll verhindern, dass Anwohner ihren Abfall selbst verbrennen. Wenn ein solches Feuer auf andere Grundstücke übergreift und Personen zu Schaden kommen, drohen den Verantwortlichen auch strafrechtliche Konsequenzen.
„Wenn Sie einen Brand entdecken, rufen Sie sofort die 112 oder die Feuerwehr, damit sich das Feuer nicht ausbreitet und wir es so schnell wie möglich unter Kontrolle bringen können.“