MANILA – Die Wahlkommission (Comelec) erwägt die Wiedereinführung des Online-Registrierungssystems (E-Registrierung), sobald die Wähleranmeldungen wieder aufgenommen werden.
Der Comelec-Vorsitzende erklärte, das Projekt sei bereits früher umgesetzt worden. „Wir hatten bereits Online-Registrierung, daher werden wir das E-Register verbessern. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir das E-Register in Zukunft wieder einführen werden“, sagte er in einem Interview am Montag.
Bei diesem System können Antragsteller ihre Unterlagen online einreichen, müssen jedoch persönlich in den Comelec-Büros erscheinen, um ihren Eid abzulegen und biometrische Daten zu hinterlegen.
„Antragsteller können ihre Formulare online einreichen und erhalten dann einen Termin für die Eidesleistung sowie für die Erfassung von Foto, Fingerabdrücken und Unterschrift“, erläuterte er. „Die Einreichung erfolgt online, aber die Biometrie muss persönlich erfasst werden.“
Der Vorsitzende fügte hinzu, dass die Wiedereinführung der E-Registrierung der Öffentlichkeit mehr Optionen bieten und den Prozess vereinfachen soll.
Robinsons Place Ermita
Robinsons Place Ermita ist ein großes Einkaufszentrum in Manila, Philippinen, das 1985 als Teil der Robinsons-Malls-Kette eröffnet wurde. Es liegt im historischen Viertel Ermita und verbindet moderne Einrichtungen mit dem kulturellen Erbe der Gegend. Durch Erweiterungen und Renovierungen bietet es heute zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Freizeitmöglichkeiten.
Wahlkommission (COMELEC)
Die Wahlkommission (COMELEC) ist eine unabhängige verfassungsmäßige Behörde, die für die Durchführung von Wahlen auf den Philippinen zuständig ist. Seit ihrer Gründung 1940 sichert sie freie und faire Wahlen, setzt Wahlgesetze durch und verwaltet die Wählerregistrierung. Sie spielte eine zentrale Rolle in den demokratischen Prozessen des Landes, insbesondere nach der Marcos-Ära.
Barangay- und Sangguniang-Kabataan-Wahlen
Die Barangay- und Sangguniang-Kabataan-(SK)-Wahlen sind lokale Wahlen auf den Philippinen, bei denen Führungspersonen für die kleinsten Verwaltungseinheiten (Barangays) und Jugendräte (SK) gewählt werden. Das Barangay-System geht auf die vorkoloniale Zeit zurück, während der SK 1991 zur Förderung der Jugendbeteiligung in der Politik gegründet wurde. Diese alle drei Jahre stattfindenden Wahlen stärken die basisdemokratische Teilhabe.