Ein 78-jähriger Mann aus dem Stadtbezirk Meito in Nagoya wurde festgenommen, weil er mutmaßlich gefälschte Sozialhilfeanträge unter falschem Namen eingereicht und etwa 4,55 Millionen Yen erschlichen haben soll.
Der Verdächtige, der als der 78-jährige arbeitslose Tsunekawa Takayoshi aus Meito identifiziert wurde, wurde wegen Betrugsverdachts verhaftet.
Laut Polizeiangaben soll Tsunekawa gefälschte Anträge unter falscher Identität beim Sozialamt des Stadtbezirks Showa, seinem früheren Wohnort, über einen Zeitraum von drei Jahren ab 2019 eingereicht haben. Er steht im Verdacht, Sozialleistungen 43 Mal betrügerisch erhalten zu haben, was sich auf über 4,55 Millionen Yen summiert.
Bei der Befragung gestand Tsunekawa die Vorwürfe.
Die Polizei gibt an, dass er sein Renteneinkommen verschleiert und die für Sozialleistungen erforderlichen Dokumente durch Änderung seines Namens und Alters gefälscht habe.
Das erschlichene Geld soll für Schuldentilgung, Lebenshaltungskosten und Glücksspiel verwendet worden sein.
Da Tsunekawa in andere Stadtbezirke Nagoyas umgezogen war, ermittelt die Polizei, ob er mit derselben Methode wiederholt ähnliche Betrugsfälle begangen hat.
Stadtbezirk Meito in Nagoya
Der Stadtbezirk Meito in Nagoya ist ein Wohn- und Kulturviertel im Osten der Stadt, bekannt für seine Mischung aus modernen Annehmlichkeiten und historischem Charme. Hier befindet sich der berühmte Shirotori-Garten, ein traditioneller japanischer Landschaftsgarten, der die Verbindung des Bezirks zur Natur und zur Samurai-Geschichte widerspiegelt. Der Bezirk beherbergt auch Bildungseinrichtungen und ruhige Wohnviertel, was ihn zu einer harmonischen Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart macht.
Polizeistation Showa in der Präfektur Aichi
Die Polizeistation Showa in der Präfektur Aichi ist eine lokale Polizeidienststelle in Japan, die für den Stadtbezirk Showa in Nagoya zuständig ist. Sie wurde eingerichtet, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten und untersteht der übergeordneten Polizeibehörde der Präfektur Aichi. Obwohl spezifische historische Details über diese Dienststelle begrenzt sind, spielt sie eine wichtige Rolle bei der kommunalen Polizeiarbeit und Kriminalprävention in ihrem Bezirk.
Sozialamt des Stadtbezirks Showa
Das Sozialamt des Stadtbezirks Showa ist eine lokale Behörde in Nagoya, Japan, die soziale Dienstleistungen und Unterstützung für die Bewohner des Bezirks Showa bereitstellt. Es wurde eingerichtet, um Hilfsprogramme, Gesundheitsversorgung und Gemeinschaftsunterstützung zu bieten, und spielt eine zentrale Rolle bei der Hilfe für vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und Familien mit geringem Einkommen. Obwohl das genaue Gründungsdatum unklar ist, arbeitet es als Teil des japanischen Sozialhilfesystems, das nach dem Zweiten Weltkrieg erheblich ausgebaut wurde, um das öffentliche Wohl zu fördern.