BEKASI CITY — Die Junior High School Global Persada Mandiri (GPM) in Ost-Bekasi veranstaltete eine spektakuläre Kunst- und Kulturvorstellung mit dem Titel „Anchabharma: Harmonie von Tradition und digitaler Technologie“.

Insgesamt 270 Schüler der Klassen 7, 8 und 9 zeigten am Samstagabend in der Ballroom der GPM Junior High School eine atemberaubende Darbietung, die das kulturelle Erbe des Archipels mit digitaler Kompetenz verband.

Eröffnet wurde die Vorstellung von den Siebtklässlern mit einer Reihe von Tänzen unter dem Motto „Profil der GPM Junior High School: Bekasi in seiner Vielfalt“. Den Anfang machte der energiegeladene „Bekasi Keren“-Tanz, gefolgt vom „Religious Diversity Dance“, der die Harmonie der fünf Religionen darstellte, dem „Pancasila Student Profile Dance“, der sechs Charakterdimensionen ausdrückte, und schließlich dem „Extracurricular Dance“, der die Dynamik der außerschulischen Aktivitäten an der GPM Junior High einfing.

„Die heutige Aufführung der Siebtklässler war außergewöhnlich. Sie haben erfolgreich gezeigt, dass Bekasis lokale Identität und Vielfalt sich wunderschön mit den Pancasila-Werten verbinden lassen“, sagte der Schulleiter der Global Persada Mandiri Junior High School.

„Dies ist ein wichtiges Fundament, bevor wir uns auf eine tiefere Reise begeben, wie Tradition und Technologie zusammenwirken können“, fügte er hinzu.

Einhundert Achtklässler führten ein zeitgenössisches *Keroncong*-Musikdrama auf, das die Geschichte der „Famous Five“ erzählt, die in das virtuelle Spiel „Archipelago Quest: Auf der Suche nach der nationalen Identität“ hineingezogen werden. Begleitet von einem Live-*Keroncong*-Orchester präsentierten die Schüler den „Digital Remo Dance“ (Ost-Java), einen futuristischen „Enggang Dance“ (Kalimantan) und einen modernen „Sajojo Dance“ (Papua), komplett mit beeindruckenden digitalen Visuelleffekten und LED-Projektionen.

„Wir wollten zeigen, dass Technologie und Tradition keine Gegensätze sind. *Keroncong*, das als altmodisch gilt, kann mit einem elektronischen Beat arrangiert werden. Regionale Tänze können mit roboterhaften Bewegungen kombiniert werden. Das nennen wir ‚kulturelle Innovation‘ – Innovation, die ihre Wurzeln dennoch respektiert“, erklärte die Kunst- und Kulturlehrerin der GPM Junior High.

Der Höhepunkt der Aufführung war die Darbietung von 60 Neuntklässlern in einem zeitgenössischen Puppendrama, das das Mahabharata-Epos im Kontext des digitalen Zeitalters interpretierte. Yudhistira, gefangen in Spielsucht, Karna, der FOMO erlebt, bis hin zu Duryodanas Manipulation in den sozialen Medien – alles verpackt mit digitalen Hintergründen, anspruchsvoller Multimedia-Technik und fesselnder Elektro-Gamelan-Musik.

Stimmen von Schülern und Eltern

„Ich fand die GPM-Schulaufführung 2025 wirklich lustig und cool, weil die Aktivitäten Spaß machten, viele Leute zur Veranstaltung kamen und die Schulatmosphäre super aufgelockert wurde. Ich wünsche mir wirklich, dass so eine Aufführung jedes Jahr wiederholt wird, weil sie unvergessliche Erinnerungen und Gemeinschaft schafft“, sagte ein Schüler der 8. Klasse (Socrates).

Ein Schüler der 8. Klasse (Plato) fügte hinzu, die Aufführung sei sehr gut gewesen, weil die Kinder mit Begeisterung dabei waren und das Publikum mit ihrer Darbietung beeindruckten. Ein Schüler der 7. Klasse (Soepomo) sagte, die Aufführung in diesem Jahr sei sehr aufregend gewesen, da die Siebtklässler gemeinsam tanzen konnten, was Freundschaft und Zusammenhalt förderte.

Weiterhin äußerte ein Elternteil eines Achtklässlers Anerkennung für die gut umgesetzte Aufführung, die mit dem Ziel der Charakterbildung an der GPM Junior High übereinstimme.

„Ich habe die Aufführung der Global Persada Mandiri Junior High School gesehen: ‚The Anchabharma‘. Ich sah Schüler der Klassen 7–9, ich sah Selbstreflexion und die Schönheit der Einheit in der Vielfalt. Ich ging auch stolz nach Hause“, fügte ein Elternteil eines Neuntklässlers hinzu.

Transformative und inklusive, kunstbasierte Bildung

Abschließend teilte der Schulleiter mit, man habe an diesem Abend gesehen, wie die 270 Schüler nicht nur auf der Bühne performten, sondern auch als ihre besten Selbst.

„Von Klasse 7, die Identität und Vielfalt vorstellt, über Klasse 8, die Tradition mit Technologie verbindet, bis hin zu Klasse 9, die uns an die Bedeutung von Selbstbeherrschung erinnert – das ist wahre transformative Bildung“, sagte er.

Die Kunst- und Kulturlehrerin fügte emotional hinzu, dass sich nach drei Monaten Vorbereitung, hunderten Übungsstunden, Schweiß, Tränen und Lachen alles an diesem Abend gelohnt habe.

„Diese Kinder haben nicht nur gelernt zu tanzen und zu schauspielern. Sie haben Disziplin, Zusammenarbeit, Empathie und Mut gelernt. Das ist das Wesen künstlerischer Bildung“, schloss sie.

Die Vorstellung wurde auch von mehreren Schulleitern besucht.