NGANJUK – Die Polizei hat ein Verbrechen aufgedeckt, an dem drei Personen, darunter eine Frau, beteiligt waren, die das Telefon eines Schülers gestohlen haben, indem sie vorgaben, Mitglieder für eine Kampfsportschule zu werben. Der Vorfall ereignete sich vor der Pacekulon-Tankstelle im Bezirk Pace, Regentschaft Nganjuk.

Die drei Verdächtigen, AL alias Lucky Wijaya (21), KJ alias Pakek (25), wohnhaft in Saradan, Regentschaft Madiun, und AR alias Rika (24), eine Frau aus dem Dorf Gadungan, Bezirk Puncu, Regentschaft Kediri, wurden als Verdächtige benannt und befinden sich derzeit in einem Gerichtsverfahren.

„Sie gaben vor, Mitglieder für eine Kampfsportschule zu rekrutieren. Nachdem die Opfer aufgehört hatten, schüchterten die Täter sie ein und stahlen ihre Handys“, sagte der Polizeichef von Pace.

Der Vorfall begann am 13. Juni 2025, als die Schülerin Arya (18) mit einem Freund in der Nähe der Pacekulon-Tankstelle vorbeikam. Plötzlich wurden sie von zwei Fremden angehalten, die behaupteten, ihre Mitgliedschaft in einer Kampfsportschule überprüfen zu wollen.

Als Arya jegliche Zugehörigkeit zu einer Gruppe verneinte, schüchterten die beiden Täter sie stattdessen ein und stahlen ihre beiden Handys. Spätere polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass AR alias Rika an der Planung und Ausführung der Tat beteiligt war.

Die Polizei verhaftete alle drei Verdächtigen am frühen Mittwochmorgen (16. Juli 2025). Es wurden mehrere Beweisstücke sichergestellt, darunter ein Redmi Note 14, ein Honda-Vario-Motorrad, Helme, zwei Jacken und Jeans, die während des Raubes getragen wurden.

Der Polizeichef betonte, dass dieses entschlossene Vorgehen Teil der Bemühungen sei, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Die drei Verdächtigen werden nach Artikel 378 des Strafgesetzbuchs über Betrug und/oder Artikel 372 über Unterschlagung angeklagt, was eine Höchststrafe von vier Jahren Gefängnis bedeutet.

„Wir hoffen, dass dies eine deutliche Warnung an andere Straßenkriminelle ist. Die Öffentlichkeit muss wachsam bleiben und alle ähnlichen Vorfälle sofort melden“, schloss er.