Ein ehemaliger Marketing-Direktor hat seinen früheren Arbeitgeber vor dem Bezirksgericht Surabaya auf Schadensersatz in Höhe von 5,9 Milliarden Indonesischen Rupien verklagt. Grund der Klage sind mutmaßliche Verfahrensfehler im Kündigungsprozess.
Die erste Anhörung mit dem Ziel der Beweisaufnahme zur Zuständigkeit des Gerichts fand am Dienstag im Saal Sari 1 statt.
Während der Verhandlung stellte die Richterbank fest, dass die Rechtsvertreter von PT BISI International Tbk ihre Beweismittel nicht ordnungsgemäß im E-Justiz-System hochgeladen hatten.

Wegen dieses technischen Fehlers gewährte das Gericht den Anwälten des Unternehmens eine letzte Frist für die korrekte Nachreichung der Beweismittel. Die Verhandlung wurde daraufhin auf den nächsten Dienstag vertagt. Laut Gerichtsakten mussten die Richter den Verfahrensvertretern der Beklagten persönlich erklären, wie Beweisdokumente im E-Justiz-System hochzuladen sind – nämlich einzeln und nacheinander.