Weltweite Einigung auf Klimaabkommen erzielt

Nach zweiwöchigen intensiven Verhandlungen haben sich die teilnehmenden Länder darauf geeinigt, die Kohlenstoffemissionen bis 2030 deutlich zu reduzieren. Das Abkommen umfasst verbindliche Ziele für Industrieländer und Unterstützungsmechanismen für Entwicklungsländer.
Das Abschlussdokument beschreibt konkrete Maßnahmen für den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen und den Schutz gefährdeter Ökosysteme. Mehrere Länder haben bereits ihre nationalen Umsetzungspläne angekündigt.
Wesentliche Vereinbarungen:
- 45% Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030
- 100 Milliarden US-Dollar jährlicher Klimafonds für Entwicklungsländer
- Vollständiger Ausstieg aus der Kohleenergie in Industrieländern bis 2035
- Schutz von 30% der Land- und Meeresflächen der Erde bis 2030
Wissenschaftler begrüßen die Vereinbarung und weisen darauf hin, dass sie einen bedeutenden Fortschritt darstellt, auch wenn in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen erforderlich sein werden. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird durch ein internationales Berichtssystem überwacht.

Die Infrastruktur für erneuerbare Energien soll durch das neue Abkommen rasch ausgebaut werden
Die nächste Überprüfung des Fortschritts ist für 2025 geplant, bei der die Länder ihre Erfolge bewerten und möglicherweise ihre Zusagen verstärken werden. Umweltorganisationen fordern schnelles Handeln, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen.