Weltklimagipfel erzielt historische Einigung

Beim Weltklimagipfel haben Staats- und Regierungschefs eine bahnbrechende Einigung erzielt und sich verpflichtet, die CO₂-Emissionen bis 2030 um 50 % zu senken.
Die Vereinbarung umfasst verbindliche Zusagen von 195 Ländern, auf erneuerbare Energien umzusteigen und nachhaltige Entwicklungsmaßnahmen umzusetzen.
Wesentliche Punkte der Vereinbarung:
- Klimaneutralität bis 2050
- Jährlicher Klimafonds in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar für Entwicklungsländer
- Globale Aufforstungsinitiative
- Ausstieg aus der Kohlekraft bis 2040
Wissenschaftliche Expert:innen bestätigen, dass diese Maßnahmen bei erfolgreicher Umsetzung die globale Erwärmung auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau begrenzen könnten.
Die Vereinbarung sieht eine internationale Überwachungsstelle vor, die die Einhaltung der Zusagen überwacht und die Fortschritte in allen Unterzeichnerstaaten verfolgt.

Großinvestitionen in Solar-, Wind- und Wasserkraft sollen weltweit Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern.
Umweltorganisationen begrüßen die Einigung als entscheidenden Schritt im Kampf gegen die Klimakrise, betonen jedoch, dass anhaltende Wachsamkeit und konsequente Umsetzung unerlässlich sein werden.