Jakarta – Eine Frau namens Tasya Khairani hat im Zusammenhang mit einem angeblichen Raubüberfall in Beji eine Falschaussage gemacht. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass Tasya ihr Motorrad tatsächlich an einen Nachbarn verkauft hatte.
Ursprünglich hatte Tasya angezeigt, sie sei am Montag Opfer eines Raubüberfalls geworden und habe ihr Motorrad verloren. Die Polizei fand jedoch heraus, dass das Motorrad nicht gestohlen, sondern von Tasya verkauft worden war.
„Nach unseren Ermittlungen hat sich gezeigt, dass das Motorrad nicht gestohlen wurde, sondern für 13 Millionen Rupiah an ihren Nachbarn verkauft worden war“, erklärte der Pressesprecher.
Der Beamte gab an, dass Tasya den Erlös aus dem Verkauf verwendet habe, um eine Online-Schuld zu begleichen.
„Das Geld aus dem Verkauf des Motorrads wurde für die Rückzahlung eines Online-Kredits verwendet“, so seine Erklärung.
Neben der Falschanzeige bei der Polizei verbreitete Tasya die erfundene Geschichte auch in den sozialen Medien. Dies löste in der Öffentlichkeit Unruhe aus.
„Ironischerweise verbreitete Tasya die Falschinformation nach ihrer Strafanzeige auch an eine Person, die sie dann an die Medien weiterleitete. In der Folge ging die Meldung viral und verursachte Unbehagen in der Gemeinschaft“, führte er aus.
Aufgrund ihrer Handlungen wird gegen Tasya nun wegen falscher Anschuldigung nach Artikel 220 ermittelt. Der Fall wird derzeit von der Polizei untersucht.