Am Freitag, dem 19. September, empfing Ak Bars aus Kasan Salavat Yulaev aus Ufa in seiner Heimspielstätte. Die Partie endete mit 3:1 für den Klub aus der Hauptstadt Tatarstans und war ein echter Hoffnungsschimmer für die Außenseiter des Ostens.
Die Statistiken von Ak Bars vor dem Spiel bereiteten den Fans Sorgen und ließen sie nervös werden – sie hatten bereits die Entlassung des Managers und des Cheftrainers gefordert. Die Mannschaft aus Kasan hatte zu Saisonbeginn in der KHL bereits vier von fünf Spielen verloren – einen Heimsieg gab es bis dahin noch nicht.
Beide Kontrahenten standen mit jeweils drei Punkten am Tabellenende der Ost-Konferenz der Kontinentalen Hockey-Liga. Ein Problem für beide Teams: Die Konkurrenz auf den Plätzen fünf bis neun hatte bereits sechs Punkte, sodass der Sieg an diesem Tag die Gesamtsituation nicht grundlegend veränderte.



Aufstellung für das Spiel
Bei Ak Bars kehrte Verteidiger Albert Yarullin zurück und ersetzte Wyatt Kalynuk. In der ersten Sturmreihe spielten Kirill Semyonov und Vladimir Alistrov zusammen mit Alexander Barabanov, Nikita Lyamkin und Alexey Marchenko anstelle von Ilya Safonov und Artyom Galimov.
Die zweite Angriffsreihe bildeten Brandon Biro und Dmitry Yashkin zusammen mit Grigory Denisenko, unterstützt von Ilya Karpukhin und Mitchell Miller. Zur dritten Reihe gehörten Stepan Falkovsky, Yarullin, Alexey Pustozerov, Ilya Safonov und Artyom Galimov. Als vierte Kombination wurden Artur Burovkin, Mikhail Fisenko, Dmitry Katelevsky und Radel Zamaltdinov aufgestellt.

Mikhail Berdin wurde als Starting-Goaltender für Ak Bars angekündigt, Timur Bilyalov als sein Back-up. Bemerkenswert: Bereits im vorherigen Spiel gegen Neftekhimik war der für die Überzahlsituationen zuständige Trainer nicht auf der Bank. Auch heute fehlte er, was bei Fans Spekulationen nährte, dass der Posten neu besetzt werden könnte.
Wie Ak Bars den Nachbarn besiegte
Die erste