Am Nachmittag des 20. Juli stürzte am Bao Loc-Pass (Provinz Lam Dong) bei starkem Regen und Wind plötzlich ein Waldbaum auf die Straße, zerquetschte ein vorbeifahrendes Auto und verursachte örtlich begrenzte Verkehrsbehinderungen.

Gegen 13.30 Uhr desselben Tages wurde auf der Nationalstraße 20 bei Km105+500 (im Weiler 5, Bezirk 3, Bao Loc, Provinz Lam Dong) ein mit fünf Personen besetzter Pkw, der in Richtung Ho-Chi-Minh-Stadt unterwegs war, von einem Baum getroffen, der vom Straßenrand herabfiel.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich nur der Fahrer im Auto. Glücklicherweise wurden weder der Fahrer noch andere Passanten verletzt.

Der Vorfall führte zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen auf dem Bao Loc Pass.

Nach Eingang der Meldung koordinierte die Verkehrspolizei der Provinzpolizei Lam Dong mit den Anwohnern, um den Unfallort schnell zu räumen.

Der Verkehr auf dem Bao Loc Pass hat sich inzwischen wieder normalisiert.

Bao Loc - Image 2.

Berichten zufolge sind die Wetterbedingungen im südlichen Teil der Provinz Lam Dong aufgrund des Einflusses des Taifuns Wipha derzeit instabil, mit anhaltendem Starkregen und starken Windböen.

Die Provinz Lam Dong rät den Bewohnern, auf Reisen wachsam zu bleiben und sich vor Erdrutschen, herabfallenden Steinen und umstürzenden Bäumen zu schützen.

Bei Fahrten durch bergige oder steile Abschnitte sollten Autofahrer die Geschwindigkeit reduzieren, aufmerksam bleiben und die Verkehrssicherheitsanweisungen strikt befolgen, um unglückliche Zwischenfälle zu vermeiden.

Aufgrund der Auswirkungen des Sturms Nr. 3 (Taifun Wipha) kam es in den Küstengebieten von Phu Quoc und Kien Hai zu starken Regenfällen und Gewittern. Die örtlichen Behörden empfehlen den Tourismusunternehmen, absolute Sicherheit zu gewährleisten und Touristen nicht in Gebiete mit gefährlichem Wellengang zu bringen.

Bao Loc-Pass

Der Bao-Loc-Pass ist ein malerischer Gebirgspass in der vietnamesischen Provinz Lam Dong, der das zentrale Hochland mit der südöstlichen Region verbindet. In der Vergangenheit war er aufgrund seiner steilen, kurvenreichen Straßen und dichten Wälder eine schwierige Route für Reisende und Händler. Heute ist er für seine atemberaubenden Aussichten, Teeplantagen und als wichtiger Transitpunkt zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Dalat bekannt.

Provinz Lam Dong

Die Provinz Lam Dong liegt im zentralen Hochland Vietnams und ist für ihr kühles Klima, ihre malerischen Landschaften und ihr reiches kulturelles Erbe bekannt. Hier befindet sich die berühmte Bergstation Da Lat, die einst von den Franzosen während der Kolonialzeit als Rückzugsort erschlossen wurde, und üppige Tee- und Kaffeeplantagen. Die Region beherbergt auch eine vielfältige ethnische Bevölkerung, darunter das Volk der K’ho, das zu den lebendigen kulturellen Traditionen beiträgt.

Nationaler Highway 20

Der National Highway 20 (NH 20) ist eine wichtige Nord-Süd-Autobahn in Indien, die auf einer Länge von rund 1.000 Kilometern Pathankot im Punjab mit Manali in Himachal Pradesh verbindet. Sie führt durch landschaftlich reizvolle Regionen, darunter das Himalaya-Gebirge, und spielt eine wichtige Rolle für Handel und Tourismus. Historisch gesehen werden Teile der Strecke schon seit Jahrhunderten genutzt, wobei die moderne Entwicklung die Anbindung entlegener Gebiete verbessert hat.

Ho-Chi-Minh-Stadt

Ho-Chi-Minh-Stadt, früher als Saigon bekannt, ist die größte Stadt Vietnams und ein pulsierendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Sie spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte Vietnams und diente während des Vietnamkriegs als Hauptstadt Südvietnams, bevor sie 1975 nach der Wiedervereinigung zu Ehren des Revolutionsführers Ho Chi Minh umbenannt wurde. Heute ist die Stadt eine Mischung aus französischer Kolonialarchitektur, belebten Märkten und modernen Wolkenkratzern und lockt Besucher mit ihrer reichen Geschichte und dynamischen Energie.

Taifun Wipha

Der Taifun Wipha war ein starker tropischer Wirbelsturm, der im Oktober 2013 Ostasien heimsuchte und insbesondere Japan heimsuchte. Er verursachte schwere Überschwemmungen und Erdrutsche, insbesondere auf der Insel Izu Ōshima, wo über 30 Menschen starben. Der Taifun machte Schwachstellen bei der Katastrophenvorsorge deutlich und führte zu einer Verbesserung der Frühwarnsysteme in der Region.

Phu Quoc

Phu Quoc ist eine tropische Insel im Süden Vietnams, die für ihre weißen Sandstrände, die üppigen Wälder und die reiche Unterwasserwelt bekannt ist. Historisch gesehen war die Insel ein umstrittenes Gebiet zwischen Kambodscha und Vietnam, bevor sie im 19. Jahrhundert offiziell als Teil Vietnams anerkannt wurde. Jahrhundert offiziell als Teil Vietnams anerkannt wurde. Heute ist die Insel ein beliebtes Touristenziel mit Attraktionen wie dem Phu-Quoc-Nationalpark, Perlenfarmen und der belebten Stadt Duong Dong.

Kien Hai

Kien Hai ist ein Küstenbezirk in der vietnamesischen Provinz Kien Giang, der für seine malerischen Inseln, wie das Hon Tre- und das Hai Tac-Archipel, und seine lebhaften Fischergemeinden bekannt ist. Historisch gesehen gehörte das Gebiet zum Territorium der Nguyen-Dynastie und spielte später eine Rolle im regionalen Handel und bei den maritimen Aktivitäten. Heute lockt die Region Besucher mit ihrer natürlichen Schönheit, ihren Meeresfrüchten und ihrer kulturellen Verbundenheit mit dem südlichen Küstenland Vietnams an.

Sturm Nr. 3

die „Storm No. 3“ ist ein historisches Schiffswrack vor der Küste von North Carolina, USA. Es handelte sich um ein Patrouillenschiff der US-Marine aus dem Zweiten Weltkrieg, das 1942 während eines Sturms bei einem Minenräumeinsatz sank. Heute dient das Wrack als künstliches Riff und ist ein beliebter Tauchplatz, der einen Einblick in die maritime Geschichte und das Leben im Meer bietet.