Am Nachmittag des 20. Juli hielt das Volkskomitee der Provinz Quang Ninh eine Notfall-Pressekonferenz ab, um offizielle Informationen über das Kentern des Touristenbootes QN-7105 in der Ha Long Bucht am Nachmittag des 19. Juli zu geben. Das gesamte politische System der Provinz Quang Ninh war und ist mit größter Entschlossenheit bemüht, Rettungsmaßnahmen durchzuführen, die Ursache zu untersuchen und den Schaden zu minimieren.
Auf der Pressekonferenz erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Volkskomitees der Provinz Quang Ninh, dass sich insgesamt 49 Opfer auf dem Boot befanden, darunter 46 Touristen und 3 Besatzungsmitglieder. Bisher konnte die Identität von 35 Personen bestätigt werden. Nach den übrigen 4 Opfern wird noch gesucht.
Die Staats- und Regierungschefs der Provinz nahmen Anteil an der großen Trauer und dem Verlust der Familien der Opfer und trafen persönlich mit den Familien zusammen, um ihnen ihr Beileid auszusprechen und ihnen größtmögliche materielle und emotionale Unterstützung zukommen zu lassen, einschließlich der Übernahme von Patenschaften für die betroffenen Kinder, um deren Ausbildung zu gewährleisten.

Unmittelbar nach dem Vorfall wurden umgehend umfangreiche Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Das Militärkommando der Provinz meldete sich bei der 3. Militärregion, richtete einen vorgeschobenen Kommandoposten ein und mobilisierte fast 1.000 Mitarbeiter sowie Hunderte von Fahrzeugen für die Rettungsaktion. Zu den wichtigsten Kräften gehörten das Militär, der Grenzschutz, die Provinzpolizei, die Fischereiaufsicht und Spezialkräfte. Zusätzlich halfen über 500 erfahrene lokale Fischer bei der Suche nach den Vermissten.
Hightech-Einheiten wie Viettel setzten Drohnen ein, während Spezialteams des 18. Korps ein weiträumiges Suchnetz bildeten. Korps bildeten ein weiträumiges Suchnetz. Die Einsatzkräfte setzten ihre Bemühungen am 20. Juli intensiv fort, zumal sich der Taifun Nr. 3 näherte und die zeitkritischen Maßnahmen noch dringlicher wurden.
Hinsichtlich der Rettungsmaßnahmen und der Ursachenforschung erklärte der stellvertretende Direktor der Provinzpolizei von Quang Ninh, dass 14 Boote und über 200 Beamte sofort nach Eingang der Meldung mobilisiert wurden. Bislang konnten 10 Menschen lebend gerettet und 35 Leichen geborgen und den Familien übergeben werden. Die gerichtsmedizinische Identifizierung wird zügig und genau durchgeführt.
Die Behörden konzentrieren sich auf die Untersuchung der Unfallursache und die Klärung der Verantwortlichkeiten, um zu einem endgültigen Ergebnis zu kommen.
Zur Unterstützung der Opfer und zur medizinischen Versorgung erklärte der stellvertretende Direktor des Gesundheitsamtes der Provinz Quang Ninh, dass 12 Notfallteams und 31 Krankenwagen an den Fährterminals und in der 2. Flotte stationiert, um die Opfer zu versorgen. Von den 10 Überlebenden wurden 9 in das Allgemeine Krankenhaus der Provinz verlegt, während 1 Person im Krankenhaus Bai Chay behandelt wurde. Bei den meisten Verletzungen handelte es sich um Weichteilverletzungen, einen psychischen Schock oder eine Wasserinhalation; ihr Zustand ist inzwischen stabil.
Ein Kind und eine Touristin wurden aus familiären Gründen nach Hanoi gebracht. Die Kosten für die medizinische Versorgung und den Transport der Opfer werden nicht übernommen. Das Gesundheitssystem der Provinz überwacht und behandelt die verbleibenden Fälle weiter, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.
Die Suche nach den Vermissten ist nach wie vor dringend, und man hofft, die restlichen Opfer bald ausfindig machen zu können.
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Ha Long Bay
Quang Ninh Provincial People’s Committee
Quang Ninh Provincial Military Command
3rd Military Region
18th Corps
If you meant a different „18th Corps,“ please provide additional context for a more accurate summary.